Die Top 10 Reiseenduros 2025 – welche ist die Beste?

Reiseenduros haben fast das komplette Tourersegment abgelöst, sind beliebter als je zuvor und sind die Alleskönner schlechthin – nur welche ist die Beste?
Die Top 10 Reiseenduros 2025 – welche ist die Beste?
Die Top 10 Reiseenduros 2025 – welche ist die Beste?
29 Bilder
04.01.2025
| Lesezeit ca. 16 Min.
Matthias Hepper
Hersteller

Die besten Reiseenduros

Das Beste liegt wie immer im Auge des Betrachters, wie das Schönste natürlich auch. Der Star in dieser Motorradgattung ist nach wie vor und eigentlich schon immer die GS von BMW. Gemeint ist damit der große Boxer (ab 1.100, 1.150 … bis 1.300 Kubik), der seit Jahrzehnten die Alpenstraßen und Zulassungszahlen dominiert. Unerreicht in der Fülle guter Eigenschaften, die zwar nicht immer zu den Topleistungen der Klasse zählen, doch in der Summe eben unerreicht sind.

Natürlich soll hier nicht nur von der BMW-GS die Rede sein. Es geht eher darum, sich selbst ernsthaft zu hinterfragen und mit diesen Resultaten dann die richtige Abenteuerrakete zu finden. Was ist mir wichtig? Dies ist die Frage aller Fragen. Daher erst mal eine kurze Checkliste, deren Resultate man vor dem Kauf einer Wollmilchsau beherzigen sollte. Dann folgen einige Vertreter der jeweiligen Sparte, die einen kleinen Ausschnitt der infrage kommenden Kandidaten etwas näher beleuchten.

Erst überlegen, dann kaufen

1. Asphalt
  • Bin ich auf Asphalt ein Heizer und eher sportlich (schnell bis sehr schnell) unterwegs?
  • Bin ich auf Asphalt eher ein Normalo und eher touristisch (zügig bis gemütlich) unterwegs?
2. Gelände
  • Im Schaltjahr einen kleinen Schotterweg?
  • Schotterpässe in den Alpen?
  • Auf ACT oder gar TET?
  • In der Wüste?
3. Reisen
  • Wie oft fahre ich in den Urlaub damit (mehr als vier Tage) oder zu zweit?
4. Optik/Stammtisch
  • Lege ich Wert auf ein eher gefälliges/klassisches Aussehen?
  • Möchte ich eine preiswerte Adventure-Maschine?
  • Was sagt der Schwarm?

Die Asphalt-Fräsen

Hier liegt der Fokus ganz klar auf Leistung und Fahrwerk, während die Offroad-Eigenschaften ganz oder zum größten Teil vernachlässigt werden.

Ducati Multistrada V4 Pikes Peak

Ducati Multistrada V4 Pikes Peak
Die Wumme schlechthin. Die Pikes Peak trägt ihren Namen zu Ehren des dreimaligen Sieges beim amerikanischen Bergrennen. Sie ist praktisch ein exquisiter Supersportler auf Stelzen und eher mit der BMW S/M 1000 XR vergleichbar. Mit ihr lässt sich also weit besser knieschleifen als auch nur ein bisschen schottern.
Leistung 170 PS (125 kW) bei 10.750 U/min, 124 Nm bei 9.000 U/min
Gewicht
227 kg (trocken)
Tankinhalt 22 Liter
Ausstattung Kurven-ABS, Wheelie-Kontrolle, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Kurvenlicht, Fahrmodi, adaptiver Abstandstempomat, semi-aktives Fahrwerk, Slide-Control, Schaltassistent, Berganfahrhilfe, Kollisionswarnung, Blinkerrückstellung, Notbremssignal
Preis ab ab 31.935,-- Euro inkl. NK
Technisches Datenblatt Alle technischen Details zur Ducati Multistrada V4 Pikes Peak
Neuvorstellung

Ducati Multistrada V4 Pikes Peak: Adventure-Bike mit Panigale-Technik

infotainment

KTM 1390 Super Adventure

KTM 1390 Super Adventure S
Der österreichische Bolide drückt seine Power in einer derart unverfrorenen hemdsärmeliger Manier ab, dass man ihn fast schon fürchten muss. 173 PS bei einem 19-Zoll-Gerät ist die Bestmarke schlechthin. Dazu ein klasse Fahrwerk, das auch ordentliche Geländeeinlagen verträgt. Insgesamt ist die 1390er für Kradisten gedacht, die wissen, was sie wollen und tun.
Leistung 173 PS (127 kW) bei 9.500 U/min, 145 Nm bei 8.000 U/min
Gewicht
227 kg (trocken), circa 245 kg (fahrbereit)
Tankinhalt
23 Liter
Ausstattung
Kurven-ABS, Wheelie-Kontrolle, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Kurvenlicht, Fahrmodi, semi-aktives Fahrwerk, Slide-Control, Tempomat, Blinkerrückstellung
Preis ab
noch nicht bekannt
Technisches Datenblatt
Alle technischen Details zur KTM Super Adventure 1390 S
Neuvorstellung

KTM 1390 Super Adventure S 2025 – Schalten und walten

Deine meinung zählt
KTM in der Krise – bleibt nichts außer Miese?

Triumph Tiger 1200 GT PRO

Triumph Tiger 1200 GT
Die englische Interpretation einer Allzweckwaffe kommt mit etwas weniger, aber bei weitem mehr als ausreichender Leistung daher. Den unglaublich cremigen Dreizylinder sollte man einmal im Leben ausprobiert haben. Durch ihren wartungsarmen Kardanantrieb rangiert sie gewichtsmäßig etwas oberhalb der Klassenbesten, dafür ist es beim Preis umgekehrt.
Leistung
150 PS (110 kW) bei 9.000 U/min, 130 Nm bei 7.000 U/min
Gewicht
245 kg (fahrfertig)
Tankinhalt
20 Liter
Ausstattung
Kurven-ABS, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Kurvenlicht, Fahrmodi, semi-aktives Fahrwerk, Schaltassistent, Tempomat, Berganfahrhilfe, Griffheizung
Preis ab
20.545,-- Euro inkl. NK
Technisches Datenblatt
Alle technischen Details zur Triumph Tiger 1200 GT PRO
Test/Fahreindrücke

Ersteindruck: Triumph Tiger 1200 mit Kardan – auf Augenhöhe zur Konkurrenz?

infotainment

Die Asphalt-Touristen

Genüsslich durch die Gegend fahren, mit etwas Komfort, einer etwas weniger spitzen Leistungscharakteristik und ohne große Ambitionen was Geländefahrten anbelangt.

BMW R 1300 GS

BMW R 1300 GS
Hier ist sie nun, die Klassenbeste. Kann alles gut und gibt sich nirgendwo gravierende Schwächen. Motormäßig mit bärenstarkem Drehmoment gesegnet, ist sie die Tourenmaschine schlechthin. Fahrwerksseitig auf der allerletzten Rille, ist Luft nach oben. Der vergleichsweise niedrige Preis relativiert sich schnell im Zubehörladen. Von Profis bewegt kann sie auch Gelände, die anderen 99 Prozent lassen es lieber bleiben.
Leistung
145 PS (107 kW) bei 7.750 U/min, 149 Nm bei 6.500 U/min
Gewicht
237 kg (fahrfertig)
Tankinhalt
19 Liter
Ausstattung
Kurven-ABS, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Fahrmodi, adaptiver Abstandstempomat, Motorschleppmomentregelung, Berganfahrhilfe, Heizgriffe, Reifenluftdruckkontrolle
Preis ab
19.880,-- Euro zzgl. NK.
Technisches Datenblatt
Alle technischen Details zur BMW R 1300 GS
Fahreindrücke/Test

BMW R 1300 GS – SO FÄHRT DAS DING!
Der Großtourer – BMW R 1300 GS im Tourentest

Video

BMW R 1300 GS – unschlagbar gut?!

Honda XL750 Transalp

Honda XL 750 Transalp
Eine der klassischsten Reiseenduros, die 750er-Transalp. Seit zwei Jahren auf dem Markt und schon überarbeitet - Honda nimmt die Kunden ernst und beim Wort, so wurde das Fahrwerk überarbeitet und die Fahrmodi aufgepeppt. Eines der rundherum stimmigsten Motorräder für die kleine und große Reise, sowie leichte Schotterpassagen.

Leistung
92 PS (67,5 kW) bei 9.500 U/min, 75 Nm bei 7.250 U/min
Gewicht 208 kg (fahrfertig)
Tankinhalt 16 Liter
Ausstattung Wheelie-Kontrolle, Traktionskontrolle, Fahrmodi, Notbremssignal
Preis ab 11.040,-- Euro
Technisches Datenblatt
Alle technischen Details zur Honda XL750 Transalp
Fahreindrücke/Test

Honda XL750 Transalp – Willkommen zurück

Video

Videocheck:Reisetauglich? – Honda XL750 Transalp

Honda XL750 Transalp – Adventure-Allrounder im Test

Harley-Davidson Pan America 1250

Harley-Davidson Pan America 1250
Klasse Motor und insgesamt recht gelungene Antwort auf die R 18 von BMW. Genau das Richtige, um eingefleischten Harley-Enthusiasten eine sportliche Alternative zum normalen amerikanischen Schwermetall zu bieten. Motor, Bremsen und Fahrwerk sind aus dem Stand klasse gelungen, auch wenn nach oben noch etwas Platz ist.

Leistung
152 PS (112 kW) bei 8.750 U/min, 128 Nm bei 6.750 U/min
Gewicht
254 kg (fahrfertig)
Tankinhalt
21 Liter
Ausstattung
Kurven-ABS, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Fahrmodi, Motorschleppmomentregelung, Wheelie-Kontrolle
Preis
19.395,-- Euro
Technisches Datenblatt
Alle technischen Details zur Harley-Davidson Pan America 1250
Fahreindrücke/Test

Fahrbericht: Harley-Davidson Pan America 1250

Video

Harley-Davidson Pan America 1250 Special – gut genug GS und Multistrada?

Die fast nie Schotterer

Klar, so gut wie alle Reiseenduros vertragen leichte Geländefahrten. Je besser der Fahrer, desto deftiger darf es werden. Normale Kradisten stoßen aber schnell an Grenzen.

BMW R 1300 GS

BMW R 1300 GS
Gleich noch mal. Da die GS in allen Disziplinen gut abschneidet, kann sie natürlich auch Schotter. Das Flaggschiff der Klasse ist gegenüber der 1250er-Version einiges leichter, die Leistung etwas spitzer.
Leistung
145 PS (107 kW) bei 7.750 U/min, 149 Nm bei 6.500 U/min
Gewicht
237 kg (fahrfertig)
Tankinhalt
19 Liter
Ausstattung
Kurven-ABS, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Fahrmodi, adaptiver Abstandstempomat, Motorschleppmomentregelung, Berganfahrhilfe, Heizgriffe, Reifenluftdruckkontrolle
Preis ab
19.880,-- Euro zzgl. NK.
Technisches Datenblatt
Alle technischen Details zur BMW R 1300 GS
Fahreindrücke/Test

BMW R 1300 GS – SO FÄHRT DAS DING!
Der Großtourer – BMW R 1300 GS im Tourentest

Video

BMW R 1300 GS – unschlagbar gut?!

Suzuki V-Strom 1050DE

Suzuki V-Strom 1050 DE
Mit dem großen 21-Zoll-Vorderrad und den serienmäßigen Motorschutzbügeln ist die V-Strom schon mal besser auf Gelände eingestellt als viele andere hier, sieht man von den relativ geringen Federwegen einmal ab. Und dem hohen Gewicht. Als Reisebegleiter ist man der anständig-bodenständigen 1050er dennoch sehr gut aufgestellt.
Leistung
107 PS (79 kW) bei 8.500 U/min, 100 Nm bei 6.000 U/min
Gewicht
252 kg (fahrfertig)
Tankinhalt
20 Liter
Ausstattung
Kurven-ABS, Traktionskontrolle, Fahrmodi, Schaltassistent, Tempomat
Preis
16.100,-- Euro zzgl. NK
Technisches Datenblatt
Alle technischen Details zur Suzuki V-Strom 1050DE
Fahreindrücke/Test

Erste Fahreindrücke Suzuki V-Strom 1050 & 1050DE
Fahrtest: 5.000 Kilometer – On- und Offroad mit der neuen Suzuki V-Strom 1050DE

Video

Fahrbericht Suzuki V-Strom 1050 & 1050DE

Moto Guzzi Stelvio PFF

Moto Guzzi Stelvio
Die Stelvio ist wieder da. Optisch schön gemacht und dank der guten Zusammenarbeit im Piaggio-Konzern auch technisch voll auf der Höhe der Zeit. Mit ordentlicher Leistung, wartungsarmem Kardan und betörender Optik sicher eines der interessantesten Modelle hier.

Leistung

115 PS bei 8.700 U/min, 105 Nm bei 6.750 U/min

Gewicht

246 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

21 Liter

Ausstattung

Kurven-ABS, Kurvenlicht, Fahrmodi, Tempomat, Totwinkelerkennung, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Kollisionswarner, Spurwechselassistent

Preis ab

17.299,-- Euro inkl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Moto Guzzi Stelvio PFF

Fahreindrücke/Test

Test-Telegramm Moto Guzzi Stelvio – FLAGGSCHIFF VOM SEE

Video

Moto Guzzi Stelvio – Flaggschiff vom See

Die Schotterpässeknacker

Hier kommen die Reiseenduros im besten Sinne. Gerne etwas leichter und weniger ausladend. Sie vertragen eine ordentliche Portion Gelände und sind für Neulinge zum Schnuppern passend.

Suzuki V-Strom 800DE

Suzuki DL 800 V-Strom
Da geht was. Mit der V-Strom 800 DE ist man trotz vermeintlich hohem Gewicht im Schotter gut aufgestellt. Klasse ausbalanciert, voll einstellbares Fahrwerk mit langen Federwegen und 21-Zoll-Vorderrad. In Summe eine der besten Maschinen dieser Hubraumklasse.

Leistung

84 PS (62 kW) bei 8.500 U/min, 78 Nm bei 6.800 U/min

Gewicht

230 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

20 Liter

Ausstattung

Traktionskontrolle, Fahrmodi, Schaltassistent

Preis ab

11.600,-- Euro zzgl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Suzuki DL 800 V-Strom DE

Fahreindrücke/Test

Fahrbericht: Suzuki V-Strom 800DE – Die Suzi fürs Grobe

Video

SUZUKI V-STROM 800 DE - Mit 21-Zoll-Vorderrad ins Abenteuer?!

BMW F 900 GS

BMW F 900 GS
BMW hat seiner etwas pummeligen 850er nun endlich Beine gemacht. Die neue 900er ist ganz klar auf Enduro getrimmt. 14 Kilo weniger Gewicht als ihre Vorgängerin und dafür 10 PS mehr. Mit großem Vorderrad und langen Federwegen ist sie für Schotterpässe und etwas mehr gut aufgestellt.

Leistung

105 PS (77 kW) bei 8.500 U/min, 93 Nm bei 6.750 U/min

Gewicht

219 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

14 Liter

Ausstattung

Kurven-ABS, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Fahrmodi, Heizgriffe

Preis ab

13.750,-- Euro zzgl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur BMW F 900 GS

Fahreindrücke/Test

Fahrbericht BMW F 900 GS – DIE WILL ES WISSEN!

Video

BMW F 900 GS – auf die harte Tour

Triumph Tiger 900 Rally Pro

Triumph Tiger 900 Rally
Die 900er-Tiger ist mit Abstand die teuerste in ihrem Umfeld – aber auch die am besten ausgestattete. Wo bei anderen Maschinen kostspielige Zubehörpakete gekauft werden müssen, ist bei der Rally Pro schon alles drin. Natürlich gibt es mit dem Basismodell, der Tiger 900 GT, auch eine weniger komplette Maschine für dann 13.595,-- Euro.

Leistung

108 PS (79,5 kW) bei 9.500 U/min, 90 Nm bei 6.850 U/min

Gewicht

228 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

20 Liter

Ausstattung

Kurven-ABS, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Fahrmodi, Griffheizung, Sitzheizung, Tempomat, Schaltassistent, Reifendruckkontrollsystem, Zusatzscheinwerfer, Hauptständer

Preis ab

16.395,-- Euro

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Triumph Tiger 900 Rally Pro

Test/Fahreindrücke

Triumph Tiger 900 GT Pro & Rally Pro – GRENZGÄNGER

Video

  1. Triumph Tiger 900 Rally Pro und die GT Pro – lohnt sich die Neue?


Die Trail-Freaks (ACT und TET)

Hier geht es zur Sache. Richtiges Gelände erfordert leichte und robuste Maschinen. Hier braucht man nicht unbedingt digitale oder technische Finessen, sondern was Handfestes.

Honda CRF300 Rally

Honda CRF 300 L Rally
Wer ordentlich ins Gelände möchte, kommt an der leichten Reiseenduro von Honda nicht vorbei. Gewicht ist bei derben Offroad-Touren eben alles und da ist die 300er mit ihren 153 Kilogramm vollgetankt unschlagbar. Obendrein noch satte 260 Millimeter Federweg vorne und hinten, sowie eine Reichweite von knapp 400 Kilometern machen die CRF zu der ReiseENDURO überhaupt.

Leistung

27,3 PS (20,1 kW) bei 8.500 U/min, 26,6 Nm bei 6.500 U/min

Gewicht

153 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

12,8 Liter

Ausstattung

ABS

Preis ab

7.640,-- Euro

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Honda CRF 300 Rally

Neues Modelljahr

Honda CRF300 Rally und CRF300L –Modelljahrgang 2025

Yamaha Ténéré 700

Yamaha Ténéré 700
Bei der spartanischen Ténéré ist am 2025er-Modell das Fahrwerk vorne und hinten nun komplett einstellbar, neben Fahrmodi und ein paar anderen Dingen ist vor allem das Display kräftig gewachsen. Nach wie vor ist die 700er aber vor allem eines: robust, technisch ausgereift und meilenweit vom digitalen Overkill entfernt. Gerade letzteres bescherte ihr in der Vergangenheit den Verkaufserfolg, den sie verdient hat.

Leistung

73 PS (54 kW) bei 9.000 U/min, 68 Nm bei 6.500 U/min

Gewicht

205 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

16 Liter

Ausstattung

ABS, Traktionskontrolle, Fahrmodi

Preis ab

11.624,-- Euro inkl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Yamaha Ténéré 700

Test/Fahreindrücke

Fahrtest: Yamaha Ténéré 700

KTM 890 Adventure R

KTM 1390 Adventure R
Ebenfalls äußerst robust und noch dazu mit etwas mehr technischen und digitalen Finessen gesegnet, spielt die Adventure R in einer anderen Preisliga wie Ténéré und Co. Hochwertige Fahrwerkskomponenten, die mit 240 Millimetern Federweg vorne und hinten aufwarten, zeigen ganz klar, wohin die Reise geht. Und für wen. Eine gute Portion Geländeerfahrung sollte man schon mitbringen, bevor es mit der 890 R ins Grobe geht.

Leistung

105 PS (77 kW) bei 8.000 U/min, 100 Nm bei 6.500 U/min

Gewicht

215 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

20 Liter

Ausstattung

Kurven-ABS, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Fahrmodi

Preis ab

16.985,-- Euro inkl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur KTM 890 Adventure R

Neues Modelljahr

KTM 890 Adventure R 2025 mit leichter Überarbeitung

Die Wüstenfahrer

Im Sand Afrikas zählen ganz andere Dinge als in Europa. Großer Tank, einfache Technik, Wartungsfreundlichkeit. Da taugen so gut wie alle modernen Reiseenduros eher nur so suboptimal.

Yamaha Ténéré 700 Rally

Yamaha Ténéré 700 Rally
Mehr Federweg, hochgelegte Sitzbank und vorderes Schutzblech sowie fetter Motorschutz – das sind die Hauptunterschiede der Rally zur Standard-Ténéré. Wie bei allen derberen Reiseenduros ist hier der Spaß im Sand möglich, aber durch den 16-Liter-Tank begrenzt.

Leistung

73 PS (54 kW) bei 9.000 U/min, 68 Nm bei 6.500 U/min

Gewicht

210 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

16 Liter

Ausstattung

ABS und Traktionskontrolle (abschaltbar), Fahrmodi

Preis ab

12.824,-- Euro inkl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Yamaha Ténéré 700 Rally

Neuvorstellung

Ténéré 700 & 700 Rally – Yamaha putzt seine Kronjuwelen für 2025


KTM 1390 Super Adventure R

KTM 1390 Super Adventure R
Robuste Superkanone, die ganz klar an die Könner adressiert ist. Jene, die sich nicht davor scheuen, einen 250 Kilo-Boliden fliegen zu lassen, dürften spärlich gesät sein. Bei allen anderen wird die Regel-Elektronik im Gelände schuften müssen bis zur Weißglut, um die 173 PS fahrbar zu machen. Preislich wohl deutlich oberhalb von 22.000 Euro avanciert die 1390 R entweder zum Spielzeug für Profis oder Angeber.

Leistung

173 PS (127 kW) bei 9.500 U/min, 145 Nm bei 8.000 U/min

Gewicht

228 kg (trocken), cirka 248 kg (fahrbereit)

Tankinhalt

23 Liter

Ausstattung

Fahrmodi, Reifendruckkontrollsystem, Tempomat

Preis ab

noch nicht bekannt

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur KTM 1390 Super Adventure R

Neues Modelljahr

Der Offroad-Bolide KTM 1390 Super Adventure R für 2025

Aprilia Tuareg 660

Aprilia Tuareg 660
Etwas unter dem Radar der Kundschaft fährt mit der Tuareg eine waschechte Vertreterin für derbe (Gelände-) Sandeinlagen. Die Aprilia mit 240 Millimeter Federweg verträgt deutlich mehr, als man ihr zunächst zutraut, und ist selbst für eingefleischte Wüstenfüchse eine Alternative zu Yamaha und KTM, wie beim Africa Eco Race 2024 zu sehen war. Vor allem die noch speziellere Rally-Version kommt da infrage, für die aber noch nicht alle Informationen zur Verfügung standen.


Leistung

80 PS (59 kW) bei 9.250 U/min, 70 Nm bei 6.500 U/min

Gewicht

204 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

18 Liter

Ausstattung

Traktionskontrolle, Fahrmodi, Tempomat

Preis ab

11.999,-- Euro inkl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Aprilia Tuareg 660

Test/Fahreindrücke

Die kann was: Ersteindruck Aprilia Tuareg 660


Die Urlauber und Verliebten

Wer gerne längere Reisen unternimmt, mit viel Gepäck unterwegs ist oder oft zu zweit fährt, braucht Platz, Komfort und Hubraum.

BMW R 1300 GS Adventure

BMW R 1300 GS Adventure
Ja, GS zum Dritten. Aber hier handelt es sich um das Adventure-Modell der Wollmilchsau. Nachdem die Basis-Variante nicht nur deutlich leichter, sondern auch etwas sportlicher wurde, sind die Unterschiede im Hinblick auf die Soziustauglichkeit deutlicher. Die Adventure bietet einfach mehr Platz sowie einen größeren Langstrecken- und Fahrkomfort. Besonders wenn der automatische Schaltassistent mit an Bord ist, der ohne Kupplung sehr famos arbeitet.

Leistung

145 PS (107 kW) bei 7.750 U/min, 149 Nm bei 6.500 U/min

Gewicht

269 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

30 Liter

Ausstattung

Kurven-ABS, Wheelie-Kontrolle, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Fahrmodi, Reifendruckkontrollsystem, semiaktives Fahrwerk, Motorschleppmomentregelung, Berganfahrhilfe, Heizgriffe

Preis ab

22.335,-- Euro zzgl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur BMW R 1300 GS Adventure

Test/Fahreindrücke

Test: BMW R 1300 GS Adventure – Schaf im Wolfspelz

Video

Videopräsentation BMW R 1300 GS Adventure – Schaf im Wolfspelz

Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports

Honda CRF 1100 L Africa Adventure Sports
Das japanische Pendant zur GS ist nicht minder legendär und besitzt einen Deut bessere Offroad-Qualitäten, nicht zuletzt, weil sie 25 Kilo weniger auf die Waage bringt. Dafür kann sie dem Boxer leistungsmäßig aber auch nicht das Wasser reichen. Trotzdem ist sie eine ausgezeichnete Alternative, die sich in keiner Disziplin eine Blöße gibt.

Leistung

102 PS (75 kW) bei 7.500 U/min, 112 Nm bei 5.500 U/min

Gewicht

243 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

25 Liter

Ausstattung

Kurven-ABS, Wheelie-Kontrolle, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Fahrmodi, Tempomat, semi-aktives Fahrwerk, Kurvenlicht, Notbremslicht, automatische Blinkerrückstellung

Preis ab

19.440,-- Euro inkl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Honda Africa Twin Adventure Sports

Test/Fahreindrücke

Honda Africa Twin Adventure Sports – im Schotter geboren, auf der Straße zu Haus

Video

Honda Africa Twin Adventure Sports – Fahrtest mit 19-Zoll und EERA-Fahrwerk

Ducati Multistrada V4 Rally

Ducati Multistrada V4 Rally
Die dickste Ducati Multistrada mit der vollen Tourerpackung – mehr geht nicht. Alles drin, alles dran, der edelste Stelzentourer weit und breit. Vorbildlich ausbalanciert und hochgradig fahraktiv. Die Fette Multi kann eben doch nicht alle ihrer Supersport-Gene verbergen, und das ist gut so. Knapp 28-Mille ist allerdings ein Wort, da erledigen sich durchaus mögliche Ausflüge ins Gelände von selbst.


Leistung

170 PS (125 kW) bei 10.750 U/min, 121 Nm bei 8.750 U/min

Gewicht

260 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

30 Liter

Ausstattung

Kurven-ABS, Wheelie-Kontrolle, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Kurvenlicht, Fahrmodi, Schaltassistent, Tempomat, Berganfahrhilfe

Preis ab

27.535,-- Euro inkl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Ducati Multistrada V4 Rally

Test/Fahreindrücke

Bike-Besprechung Ducati Multistrada V4 Rally

Video

Ducati Multistrada V4 Rally - die beste Multi?


Die Schönsten

Wer vor allem eine schöne Reiseenduro möchte, die vieles auch nicht besser oder schlechter kann als andere, hat reichlich Auswahl. Meine Favoriten.

Moto Guzzi V85 TT

Moto Guzzi V 85 TT
Natürlich liegt das mit der Schönheit im Auge des Betrachters. Zumindest für mich ist die V85 TT die hübscheste Reiseenduro auf dem Markt. Obendrein noch mit allem gesegnet, was so ein Mythos mit sich bringt. Klar, sie wiegt unfassbar viel, strotzt nicht vor Leistung und macht im Gelände jetzt auch nicht die beste Figur. Aber sie liegt wundervoll in den Kurven.


Leistung

80 PS (59 kW) bei 7.750 U/min, 83 Nm bei 5.100 U/min

Gewicht

230 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

23 Liter

Ausstattung

Kurven-ABS, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Fahrmodi, Tempomat

Preis ab

13.499,-- Euro inkl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Moto Guzzi V85 TT

Test/Fahreindrücke

Moto Guzzi V85 – Comer Dreierlei im ersten Fahrtest

Video

Videopräsentation Moto Guzzi V85 – Die drei vom See

Ducati DesertX Rally

Ducati Desert X
Im Look der Dakar-Renner von einst verträgt die DesertX eine gehörige Portion Gelände. Dank vernünftiger Leistung, überschaubarer Leibesfülle und hervorragend funktionierender technischer Helferlein eines der rundherum besten Angebote der Reiseenduro-Klasse. Wäre da nicht der Preis. Zum Glück gibt es die normale DesertX, die mit 17.090,-- Euro etwas erschwinglicher ist, mit verschmerzbaren technischen Abstrichen.


Leistung

110 PS (81 kW) bei 9.250 U/min, 92 Nm bei 6.500 U/min

Gewicht

228 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

21 Liter

Ausstattung

Kurven-ABS, Wheelie-Kontrolle, Traktionskontrolle, Fahrmodi, Tempomat, Schaltassistent, automatische Blinkerrückstellung

Preis ab

22.195,-- Euro inkl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Ducati DesertX Rally

Test/Fahreindrücke

Robust, rassig, rau – Ducati DesertX Rally

Video

Video-Fahrtest der Ducati DesertX Rally

Husqvarna Norden 901 (Expedition)

Husqvarna Norden 901
Die neueste Norden 901 bekommt den Beinamen Expedition. Im Gegensatz zur Basis-Norden verträgt sie dank hochwertigerem WP-Fahrwerk eine ordentliche Extra-Portion, auch und gerade dank des zusätzlichen „Explorer“-Fahrmodus. Der KTM 890 Adventure-Ableger ist zudem optisch gigantisch gut gelungen, was ja nicht für alle Modelle der Österreicher gilt. Nicht auszudenken wären die schon immer nicht nur brachial, sondern auch noch bildschön gewesen...


Leistung

105 PS (77 kW) bei 8.000 U/min, 100 Nm bei 6.500 U/min

Gewicht

ca. 233 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

19 Liter

Ausstattung

Kurven-ABS, schräglagenabhängige Traktionskontrolle, Fahrmodi

Preis ab

17.494,-- Euro inkl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Husqvarna Norden 901 Expedition

Test/Fahreindrücke

Nordlicht aus dem nahen Osten: Husqvarna Norden 901

Neuvorstellung

Husqvarna präsentiert die neue Norden 901 Expedition 2025

Die Preiswertesten

Wem Leistung und Statussymbole egal sind, kauft sich eine günstige Reiseenduro und steckt das gesparte Geld lieber in Urlaubstouren.

Royal Enfield Himalayan 450

Royal Enfield Himalayan
Ob man die Enfield zum Zusammentreiben von Rindern oder Schafen in unwegsamem Gelände benutzt, oder mit ihr eine kleine, große oder gar Weltreise unternimmt, ist ihr egal. In die robuste Konstruktion wurde überschaubare Technik wartungsfreundlich gepflanzt. Genau das ist es, was man in den letzten Winkeln der Welt auch noch ohne Diagnosegerät reparieren kann. Mit 500 Kilometern Reichweite und einer ordentlichen Portion XT 500-Feeling ist die Himalayan 450 sehr zu empfehlen.


Leistung

40 PS bei 8.000 U/min, 40 Nm bei 5.500 U/min

Gewicht

196 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

17 Liter

Ausstattung

ABS (abschaltbar), Fahrmodi

Preis ab

6.440,-- Euro inkl. NK

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Royal Enfield Himalayan 450

Test/Fahreindrücke

Royal Enfield Himalayan 450 – BERGZIEGE AUF SPEED

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ROYAL ENFIELD HIMALAYAN 450 - reichen 40 PS fürs große Abenteuer?

Benelli TRK 502

Benelli TRK 502
Wer in China kopiert wird, hat alles richtig gemacht. Die chinesische Maschine mit dem italienisch klingenden Namen setzt vom Design her schwer auf Ducati Multistrada und Suzuki V-Strom. Die recht kurz gewählte Übersetzung suggeriert weit mehr als 48 PS und die Optik ohnehin eine deutlich größere Maschine. Dass die China-GS so schlecht nicht sein kann, zeigen die seit Jahren recht hohen Verkaufszahlen in Italien. Dort stieß sie sogar schon das Original vom Thron. Alles hübsch? Gut, im Wiederverkauf ist sie jetzt nicht so der Bringer.


Leistung

48 PS (35 kW) bei 8.500 U/min, 46 Nm bei 6.000 U/min

Gewicht

235 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

20 Liter

Ausstattung

abschaltbares ABS

Preis

6.649,-- Euro

Technisches Datenblatt

Alle technischen Details zur Benelli TRK 502

Test/Fahreindrücke

Benelli TRK 502 - „Multistrada“ made in China

Voge 650DSX

Voge 650 DSX
Die aus China kommende Reiseenduro wird von einem alten Bekannten angetrieben: dem von BMW und Rotax entwickelten Einzylinder der F 650. Der wird heute bei Loncin in Lizenz gebaut und bringt es auf 48 PS und satte 60 Nm Drehmoment. Die unspektakulär wirkende 650er gibt sich ohne Schwächen und mit ordentlicher Ausstattung. Hauptständer, einstellbare Hebel und Windschild, USB-Steckdose, TFT-Display mit Konnektivität und RDS.


Leistung

48 PS (35 kW) bei 6.750 U/min, 60 Nm bei 5.500 U/min

Gewicht

219 kg (fahrfertig)

Tankinhalt

18 Liter

Ausstattung

ABS, Reifendrucksensoren

Preis

7.299,-- Euro inkl. NK

Technisches Datenblatt
Alle technischen Details zur Voge 650DSX

Die Meistgekauften

Die Zulassungszahlen 2024 sprechen eine deutliche Sprache, wer sich auf die Schwarmintelligenz verlässt, liegt zwar nie gänzlich falsch, kennt sich offenbar selbst, aber nicht richtig.

1. BMW R 1300 GS
2. Honda XL 750 Transalp
3. Yamaha Ténéré 700
4. Honda CRF 1100 Africa Twin
5. BMW F 900 GS
6. BMW F 800 GS
7. Husqvarna Norden 901
8. Honda CRF 300 L Rally
9. KTM 890 Adventure
10. Ducati Multistrada V4

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Kommentare (18)
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06.01.2025 10:02


Hallo ich möchte gerne mal ein Undedog Bike zu einen sehr Vernüftigen Preis in den Raum stellen, hier werden ausschliesslich die in den populär stream vorgestellten Motorrädern besprochen.
Ich habe nach 20 Jahren nach einen schweren unverschuldeten Unfall, wieder angefangen Motorrad zu fahren , fahre heute auch " ruhiger " wie früher ~ 1986 - 2002 mit Supermotos oder einer R1150 gs Langstrecken Supermoto ( selbstgebaut )
Ich habe mir für Touren im umkreis  eine SWM Superdual zugelegt im Prinzip eine Husqvarna TE 630 Basis von 2011 mit von SWM upgrade Teile in serie 18 L Sturzbügel kleiner Gepäckträger Windschild Euro 4 , voll Funktionell mit kleinen " vielleicht " Fehlern ( wartungsintervalle, und ggf schlecht gewählte Funktionsteile )  je nach Ansicht.
Leider hat sich SWM wegen seiner Importeurs Taktik das Leben auf dem Motorradmarkt selbst erschwert
Betrüblicherweise  wird auch von Motorrad magazinen das Motorrad eher Ignoriert , nicht wie eine BMW, KTM ,Kove, Husqvarna, etc  dadurch wirds halt nicht bekannt, obwohl es für mich mit wenig elektronik ( nix für gadget  / Tec freaks ) ein pures "oldschool" Tourenbike ist :
195 Kg (Vollgetankt )
54 Ps, 
X version 21" + 18 " räder , oder für die Strassenfahrer  als T Version  19 " + 17 " räder
NP 5900- 6500€  ( Teilw mit GIVI Trägern + Koffern !),  früher 2018 über 7900 €
mir reicht das ;-) zum wohlfühlen
 Gruß Pat
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Weidipeidi
05.01.2025 23:53


Wie man bei so einem Test die Kawasaki Versys 1000 ignorieren kann, bleibt wohl das Geheimnis der Redaktion. Überhaupt. Die Marke wird mit keinem Wort erwähnt. Wer erklärt mir das?
1 Antwort
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06.01.2025 19:39
Motorrad Reisen Motorradmagazin


Moin, wie unten stehend bereits erwähnt, haben wir die Versys im nächsten Teil „Crossover Bikes“ vorgesehen. Ergo Motorräder, die eine aufrechte Sitzposition ermöglichen, etwas mehr Federweg als vergleichbare Straßenmotorräder haben und touristisch angehaucht sind.
Motorrad & Reisen Redaktion
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Dave
05.01.2025 14:28


Ein netter - subjektiver - Vergleich. Allerdings: Man kann mit einer 890@R auch 'Pässe heizen', und zwar weitaus schneller als Legal.
Oder mit einer Tuareg in den Urlaub fahren, und zwar bequem. 
Ich habe sogar in Usbekistan schon eine holländische Himalayan (altes Modell) getroffen.... Es ist eine Frage des Geschmacks, des Geldbeutels & letztendlich des lokalen Händlernetzes.
Die beste Reiseenduro ist die, die man hat.
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Wuseln
05.01.2025 11:03


Servus, danke für Euren Beitrag, macht Spaß zu lesen! 😁 Und laßt Euch bitte nicht die gute Laune von irgendwelchen 'Präsidenten', Polterern und anderen G'scheithaferln verderben.
1 Antwort
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05.01.2025 18:41
Motorrad Reisen Motorradmagazin


 Keine Sorge. Danke für die netten Worte und einen schönen Restsonntag 
Motorrad & Reisen Redaktion
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05.01.2025 09:28


Sie haben leider beim Gewicht, teilweise das Leergewicht ohne Sprit und teilweise das Gewicht vollgetankt angegeben,  OHNE dies kenntlich zu machen. 
Das verfälltscht leider die Daten und man kann diese nicht vergleichen.
1 Antwort
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05.01.2025 10:00
Motorrad Reisen Motorradmagazin


Guten Morgen,

das ist vollkommen korrekt. Leider geben die Hersteller das Gewicht nicht einheitlich an. Ich habe soeben ergänzt, ob sich die Angaben auf das unbetankte Trockengewicht beziehen oder der fahrbereite Zustand mit 90 % Sprit gemeint ist. 

Viele Grüße und einen schönen Sonntag!
Motorrad & Reisen Redaktion
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User@%
01.01.2025 16:29


Erstaunlich einseitige Berichterstattung. Ich werde diesen Bericht nicht veröffentlichen oder unterstützen.
Als Präsident einer grossen Motorrad Vereinigung möchte ich wahrheitsgemässe Berichte lesen. 
Von Kawasaki fehlt einfach alles, als ob diese Marke nicht existiert.
Die Versys 1000 SE und jetzt die neue 1100er lässt kaum Wünsche offen.
3 Antworten
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01.01.2025 17:52
Motorrad Reisen Motorradmagazin


Hallo,

diese Liste spiegelt natürlich die persönliche Meinung – und die gilt es auch zu respektieren – des Autors wider. Auch wenn nicht in dieser Liste vertreten, gab es eine ausführliche Berichterstattung zur Versys 1100 (https://www.motorradundreisen.de/motorraeder/kawasaki-versys-1100-se-fahrtest-laune-garantiert/8559/). 
Ich denke nicht, dass der Autor das Motorrad vergessen hat, sondern eher, dass er es in einer anderen Kategorie sieht. 

Wir freuen uns sehr über deine Meinung und deine Ansicht zur Versys 1100 SE und warum sie auf jeden Fall in dieser Liste sein sollte. Ferner gehen wir hier respektvoll miteinander um und hören dir auch zu, ohne dass du „polterst“.  

Viele liebe Grüße und ein frohes Neues an dich und deine Kollegen und viel Freude in 2025
Motorrad & Reisen Redaktion
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02.01.2025 17:51


Moin User@% und alle anderen, die die Kawasaki Versys in der Geschichte mit den Reiseenduros vermissen. Natürlich ist Versys ein prima Abenteuer-Tourer, aber halt eben keine Reiseenduro, deren Gene sich auf eine geländegängige Maschine (Enduro) zurückführen lassen. Das wäre dann eher eine reisetaugliche KX 450 (vielleicht Tengai).
Und nein, vergessen sind die sogenannten Crossover-Motorräder, ein Genre, zu dem die Versys besser passt, keinesfalls. Die entsprechende Geschichte folgt...
Allen ein wundervolles 2025
Matze
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Svendura
02.01.2025 11:25


Prima Story, danke dafür. Am hilfreichsten finde ich beinahe die Einleitung, "Erst überlegen, dann kaufen", denn so bewusst hab ich mir diese Fragen nie gestellt.
Ergänzung: Die Honda NX500 würde auch noch gut in die Liste passen.
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01.01.2025 15:31


Wo bleibt den Kawasaki....hat man die vergessen, bin 3jahre lang eine 1000 versys gefahren..... Urlaub, Italien ... Gepäck, Verbrauch, Durchzug....nie Probleme 🤔🤔🤔
1 Antwort
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05.01.2025 10:04
Motorrad Reisen Motorradmagazin


Moin,

die dürfte sich in der kommenden Topliste mit Crossover-Bikes, mit BMW XR und Co. wiederfinden. 

Viele liebe Grüße
Motorrad & Reisen Redaktion
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Hartmut
28.12.2024 13:10


Hallo,
Wenn es um das Reisen geht, häufiger längere Mehrtagestouren, dann sollte jeder auch die gute RT testen. Für denjenigen, welcher nicht oder kaum Offroad fährt,  ist die RT die bessere GS! 😉
Meine BMW R 1250 RT (2020), ist daher für mich, selbst bei über 1,90 m Körpergröße, die perfekte Maschine für Tourenfahrer!
Leider wird fast immer nur die "Reiseenduro" betrachtet und gelobt!?
​​​​Selber habe ich bereits vorher, für jeweils ca. 5 Jahre, eine R 1150 R sowie eine R 1200 GS gefahren. 
​​​​Natürlich ist die GS ein tolles Motorrad, aber aus Erfahrung und mit zunehmenden Lebensalter, kann ich auch die RT sehr empfehlen! 🙂
2025 geht es damit zum Nordkap!
DLzG und allen Bikern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025 😎
1 Antwort
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01.01.2025 20:21


Servus,
ich stimme Dir zu, dass die RT zu den besten Tourern gehört, zweifellos.
Ich habe selbst ein 1200 RT für ca. 1 Jahr und ca. 10 Tsd km gefahren. Kraftvoll im Antritt stabil in den Kurven und noch Einiges mehr an Superlativen. Vor der RT habe ich bereits 3 Gs en gefahren und bedauere nicht die RT gefahren zu haben, ein tolles Motorrad. Allerdings muss ich sagen, dass ich nach dem einen Jahr als RT Besitzer wieder auf die Gs umgestiegen bin. Die Agilität, die die Gs an den Tag legt, ist nicht mehr zu steigern. Die erste Gs nach der RT war die erste 1200er LC, 15 Tsd km, 1 Jahr gefahren, die nächste war die 1250er, 69Tsd km in 5 Saisonen. 2024 bin ich auf die 1300er umgestiegen und in diesem Jahr mehr als 20Tsd km zurückgelegt. Meine treue und Beste aller Besten Sozias die mich bei der Hälfte der jährlich gefahrenen Kilometern begleitet - Spitzname "die Feder", jubilierte bei unser heurigen Toskana Fahrt. Selbst sie bemerkte die gravierenden Verbesserungen des Fahrwerks, des Motors und der Bremsen. Das Ding ist fahrerisch gesehen das beste Motorrad ever - für mich. Ich fahre schon seit meinem 19. Lj und hatte schon annähernd 30 Motorräder gefahren, bevor ich " in meinem 2. Leben " auf BMW umstieg. Nun habe ich die 1300er mit mehr als 20 Tsd km verkauft und die neue 1300er Gs mit ASA steht in der Garage und warte auf wärmere Temperaturen. Lieber Hartmut probier doch mal die Gs an einem verlängerten Wochenende in den Bergen. Dir wird es so wie meinem Freund Kalle gehen, der seine RT die er dieses Jahr neu zugelassen hatte, nach einer kurzen Proberfahrt am Berninapass, kurz danach verkauft hat und nun die 1300er tramuntana fährt.
Grüsse von Horst
P.S. Jetzt bekomme ich vermutlich von BMW monatliche Werbekostenzuschüsse und werde als Testfahrer engagiert. 😂😂😉😉
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Gast
28.12.2024 09:46


.. die teuersten sind nicht auch gleizeitig die Besten,.. viele davon, werden in diesem sogenannten "Test" erst garnicht erwähnt,.. es geht nur um persönl. Befindlichkeiten,... 🤦
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Gast
28.12.2024 09:03


Die beste wurde im Test gar nicht erwähnt 🤣 Kawasaki Versys 1000 SE