Das weiche Innenfutter bewahrt die Finger im Frühjahr und im Herbst vor der Kälte. Bei einstelligen Temperaturen kommt der Handschuh trotz Griffheizung an seine Grenzen. Wird es wärmer als 15, maximal 20° C, ist der winddichte Handschuh hingegen zu warm. Schweißnasse Hände sind dann die Regel. Abgesehen vom schmalen Fenster der Wohlfühltemperatur leistet sich der Handschuh keine Schwächen.

Überzeugende Sicherheitsausstattungen

Das partiell mit der Membran und dem Obermaterial verklebte Futter kann auch beim Abstreifen nicht verrutschen. Auch die Sicherheitsausstattung mit Knöchelprotektor, Handballenpolsterungen und Materialdopplungen kann überzeugen. Einzig ein vollständig aus Leder gefertigter Handschuh, bei dem der kleine Fänger zusätzlich am Ringfinger fixiert wäre, könnte ihn bei der Sicherheit noch übertreffen.
An Passform und Griffgefühl gibt es nichts auszusetzen. Die große Stulpe schafft einen lückenlosen Übergang zur Jacke und die Klettriegel lassen sich zur Verstellung problemlos greifen. Ein cleveres Detail ist das leitfähige Leder an Zeigefinger und Daumen. Es ermöglicht die Benutzung von Smartphones.