Erhältlich ist der F31 in der Ausführung „Solid“, das sind sieben einfarbige Versionen zum Preis von 249,90 Euro oder in den zwei grafischen Varianten: „Naby“ mit vier Farbversionen und „Ludi“ in drei Farbversionen zum Preis von 289,90 Euro. Unser Testhelm kam im Dekor Naby und der Farbe MC2 daher. Ein echter Hingucker.

Sonnenblende ja, Pinlock nein

In Größe M wiegt der Fiberglas-Verbundschalenhelm 1.450 Gramm, fühlt sich aber angenehm leicht an und macht auch nach einem langen Tag auf zwei Rädern keine Nackenprobleme. Ein auch mit Handschuhen sehr einfach zu bedienendes Sonnenvisier ist mit an Bord, ebenso ein Ratschenverschluss. Für Pinlock ist das Visier vorbereitet, aber auch ohne Pinlock war der Helm auf unserer Testreise weitestgehend beschlagfrei.

Hauseigene Kommunikationslösung

Ebenfalls vorbereitet ist der Helm für das SMART HJC-Kommunikationssystem, das, je nach gewünschter Version, ab 149,90 Euro erhältlich ist. Die Innenpolster sind angenehm weich, hochwertig verarbeitet, passen sich gut an, hinterlassen keine lästigen Druckstellen und sind herausnehm- und waschbar.

Klimaschützer

Am Oberkopf finden sich drei ausgezeichnet funktionierende Lufteinlässe, die sich auch mit Handschuhen problemlos öffnen und schließen lassen. Am Hinterkopf ist eine ausreichend große Auslassöffnung platziert. Auch bei schönstem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen war das Klima im Helm stets angenehm. Für Sicherheit und Sichtbarkeit sollen reflektierende Kanten am unteren Polsterende sorgen. Der F31 trägt sich sehr angenehm und ist auch bei schnellerer Fahrt schön leise.