Sascha Deibert
Sascha Deibert
Entsprechend dem breit gefächerten Angebot an großen und kleinen Reiseenduros auf dem Motorradmarkt gibt es den schwarzen Gummi in einer vielfältigen Auswahl an Größen und Breiten. Mit Schlauch kann man ihn ebenfalls ordern. Bei neuen Gummis muss man bekanntlich die ersten Kilometer etwas langsamer und vorsichtiger fahren. Der A41 vermittelt jedoch schon nach den ersten Metern ordentlich Haftung.
Endloser Kurvenspaß
Die erste Testtour führt uns in die Vogesen, es wartet Kurvenspaß ohne Ende. Der A41 fährt sich geradezu spielerisch leicht um jede Kurve und meine 700er fühlt sich noch wendiger an. Sehr spurtreu und sauber in der Linie muss ich nichts korrigieren. Mir fällt außerdem das extrem geringe Aufstellmoment beim Bremsen in der Kurve auf. Beim Herausbeschleunigen krallt sich der Pneu regelrecht in den Asphalt und liegt satt auf der Straße, hier hat Bridgestone ganze Arbeit geleistet. Ein echter Spaßgarant, mit dem die Kurvenhatz umso mehr Laune macht. Typisch für Frankreich: wenn eine Straße neu gemacht wurde, wird diese mit einer dicken Schicht aus Splitt bedeckt. Auch wir bleiben davon nicht verschont. Natürlich mit etwas gemäßigtem Zug am Gas, aber immer sicher und relativ unbeeindruckt gräbt sich der A41 durch den lockeren Belag, sodass die Steinchen nur so davonfliegen. Der Hintermann hält besser freiwillig etwas mehr Abstand. Auf dem Heimweg legen wir ein kurzes Stück Autobahn zurück. Bei 150 km/h bleibt der Reifen zielstrebig auf Kurs und auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten ist kein Lenkerflattern festzustellen.
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Ausgabe 88/2018 von Motorrad & Reisen als PDF mit folgendem Inhalt:
Motorräder: Vergleich: Yamaha Tracer 900 GT vs. Ducati Multistrada 950, Husqvarna 701 Enduro, Triumph Tiger 1200, Kawasaki Z1000R, BMW C 400 X
Touren: Mit der Harley an der Adria: Dalmatien, Kurvenspaß: Harztour, Reisetagebuch: Jakobsweg, Zu dritt auf einem Motorrad: Dolomiten, Historisch unterwegs: mehr Burgenstraße
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aktualisiert: 30.08.2018
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Touren: Mit der Harley an der Adria: Dalmatien, Kurvenspaß: Harztour, Reisetagebuch: Jakobsweg, Zu dritt auf einem Motorrad: Dolomiten, Historisch unterwegs: Burgenstra mehrße
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Souverän – auch bei Nässe
Regenfahrten, kein Problem, kein Rutscher oder Wackler, das Popometer täuscht nicht, sehr zuverlässig und mit dem nötigen Grip geht es im Nassen fast genauso zügig um die Kurven wie auf trockenem Untergrund. Nach einigen ausgiebigen Touren und der Pfälzer M&R Leserwoche muss ich sagen, dass es der A41 auf jeden Fall auf die Top-Plätze meiner persönlichen Reifenrangliste für die F 700 GS geschafft hat.
Auch die Laufleistung ist mit knapp 9.000 km mehr als zufriedenstellend. Das Reifenbild sieht schön gleichmäßig aus und es sind keine Beschädigungen oder Auffälligkeiten zu erkennen. Als Straßenreifen überzeugt der A41 durch sein tolles Handling auf ganzer Linie.
Testmotorrad: BMW F 700 GS
Pro
- gleichmäßige Abnutzung
- keine Auffälligkeiten
- gute Laufleistung
Pro
- gutes Geradeauslaufverhalten
- leichtes Handling in jeder Kurve
- schnelle Lastwechsel unproblematisch
- nicht kippelig
Pro
- ausgezeichnetes Kurvenverhalten
- guter Grip und gute Haftung
- lässt sich problemlos von Kante zu Kante fahren
Pro
- gute Traktion in Schräglage
- gute Wasserverdrängung
- kein Aquaplaning
Contra
- nicht wirklich offroadtauglich
Ein sehr guter Straßenreifen, der durch sein leichtes Handling und gute Fahreigenschaften überzeugt.