Am 10. August hat Touratech beim Amtsgericht Villingen-Schwenningen einen Insolvenzantrag gestellt. In der Pressemitteilung lautet es: „Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Dirk Pehl von Schultze & Braun bestellt“.
Der Geschäftsbetrieb der Touratech AG wird unverändert weitergeführt. Die knapp 400 Mitarbeiter der Touratech AG sind zu einer Betriebsversammlung zusammengekommen und wurden vom Vorstand sowie dem vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Dirk Pehl über die Insolvenz informiert. Löhne und Gehälter sind bezahlt. In der Pressemitteilung heißt es zum Grund: „Ursache der Insolvenz ist die verspätete Umsetzung des Neubaus, der aufgrund einer erhöhten Nachfrage notwendig war.“ Die damit verbundenen Schwierigkeiten seitens Logistik und Fertigung sowie die in erheblichem Umfang entstandenen Produktions- und Lieferausfälle führten schließlich zur Insolvenz.“
Sanierungsoptionen und Restrukturierung
Der vorläufige Insolvenzverwalter wird sich nun erst einmal einen Überblick über die wirtschaftliche Lage der Touratech AG verschaffen und Sanierungsoptionen prüfen. „Touratech hat bereits vor dem Insolvenzantrag mit seinen Beratern erste Grundzüge für ein Sanierungskonzept entworfen“, so Pehl nach seiner ersten Bestandsaufnahme. „Es geht nun zunächst darum, die begonnene Restrukturierung umzusetzen und Möglichkeiten zu entwickeln, um das Unternehmen auf eine gesunde finanzielle und wirtschaftliche Basis zu stellen, um den Standort und die Arbeitsplätze möglichst zu erhalten“.
Am 10. August hat Touratech beim Amtsgericht Villingen-Schwenningen einen Insolvenzantrag gestellt. In der Pressemitteilung lautet es: „Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Dirk Pehl von Schultze & Braun bestellt“. Der Geschäftsbetrieb der Touratech AG wird unverändert weitergeführt. Die knapp 400 Mitarbeiter der Touratech AG sind zu einer Betriebsversammlung zusammengekommen und wurden vom Vorstand sowie dem vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Dirk Pehl über die Insolvenz informiert.