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Österreich: Jahresvignette lohnt nicht mehr
Kurzzeitvignetten schlagen schon jetzt die bequemeren Jahresvignetten, unabhängig davon wie viele Aufenthalte in Österreich in 2024 noch geplant sind.
Mario Hommen/SP-X
ADAC
Wer zeitnah nach Österreich reisen will, kann sich die bequeme Jahresvignette gönnen. Es gibt allerdings zwischenzeitlich günstigere Alternativen. Deutschen Auto- und Motorradfahrern, die bis Ende des Jahres regelmäßig nach Österreich fahren, rät der ADAC vom Kauf einer Jahresautobahnvignette ab. Ab dem 1. Dezember 2024 gilt die Jahresvignette 2025.
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Kurzzeitvignetten schon jetzt günstiger
Wer bis dahin auf Kurzzeitvignetten setzt, kann sparen. Für die Jahresvignette 2024 müsste man derzeit 38,50 Euro (Motorrad) oder 96,40 Euro (Auto) bezahlen, eine Vignette mit zwei Monaten Gültigkeit kostet 11,50 Euro (Motorrad) oder 28,90 Euro (Auto). Vielfahrer können ab August die Zeit bis Ende November mit zwei Zweimonatsvignetten überbrücken und so 15,50 Euro (Motorrad) oder 38,60 Euro (Auto) sparen. Alternativ gibt es auch Vignetten mit einer Gültigkeit von einem oder zehn Tagen für 3,40 Euro (Motorrad) oder 8,60 Euro (Auto) bzw. 4,60 Euro (Motorrad) oder 11,50 Euro (Auto).Ein- und Zehn-Tages-Vignetten am stärksten nachgefragt
Seit Oktober 2023 können deutsche Autofahrer Vignetten für Österreich online über das ADAC-Mautportal kaufen. Nach Angaben des Verkehrsclubs wurden auf diese Weise seit Oktober vergangenen Jahres 1,5 Millionen Tickets gebucht, der Großteil davon entfällt auf die Ein- und Zehn-Tages-Vignetten.#News #Österreich #Szene