Biken unter Blüten: Algarve Run von SKS Reisen

Bei dieser SKS Tour an die Algarve handelte es sich bereits um die siebte Ausgabe. Es warteten sechs Tage voller Fahrspaß, beeindruckender Natur und angeregter Gespräche.
Biken unter Blüten: Algarve Run von SKS Reisen
Biken unter Blüten: Algarve Run von SKS Reisen Gruppenfoto auf der „Tour bis ans Ende der Welt“
9 Bilder
23.07.2022
| Lesezeit ca. 3 Min.
Andreas Scholz(SKS)
Marcus „Kalle“ Arnoldy, Andreas Scholz

Anreise, Begrüßung und Ausfahrt für die Ersttäter

Im Laufe des Sonntags reisen immer mehr Teilnehmende an und werden von Kim und Sabine im Hotel herzlich empfangen. Rund einhundert sind es, mit 80 Motorrädern. Für die Jungs von SKS eine logistische Herausforderung, die mit drei Bikeshuttle-Trucks bewältigt wird. Unter der Leitung von Adrian Kießling, dem Senior-Chef persönlich, wird eine Orientierungsfahrt für „Ersttäter“ gleich am frühen Nachmittag organisiert.
Abends an der Poolbar
Abends an der Poolbar
Am Sonntagabend folgt die offizielle Begrüßung, draußen in der schönen Parkanlage des Clubhotels. Wegen des herrlichen Wetters – um die 25 Grad, leichte Brise – verbringt man auch jenseits des Motorrads viel Zeit draußen. Der eigene Dinner-Bereich für die Biker liegt „open-air“ und auch anschließend schmeckt der Drink an der Poolbar mit Blick auf die Bühne am besten.
Fahrspaß pur
Fahrspaß pur durch faszinierende Landschaften

Geführte Touren mit 10 bis 20 Motorrädern

Zu den geführten Touren trifft man sich nach dem Frühstück am Eingang des Clubs und fährt in der Regel in größeren Gruppen mit 10 bis 20 Bikes. „Over the Mountains“, „Riverside“ und „Die Tour ans Ende der Welt“ werden regelmäßig am stärksten nachgefragt.
Gruppenfoto auf der „Tour bis ans Ende der Welt“
Gruppenfoto auf der „Tour bis ans Ende der Welt“
Letztgenannte führt zum Cabo de São Vicente, dem südwestlichsten Punkt des europäischen Festlands. Dabei gehört „Die letzte Bratwurst vor Amerika“ mit Zertifikat und Blick auf den Leuchtturm zum Pflichtprogramm.
Die letzte Bratwurst vor Amerika
Die letzte Bratwurst vor Amerika

Ladies Tour mit Bikeportrait-Shooting

Streetart an verlassener Kirche in Olhão
Streetart an verlassener Kirche in Olhão
Fotografen sowie deren Fahrpersonal werden bei der „Ladies Tour“ geduldet, die dieses Jahr unter anderem ein „Bikeportrait-Shooting“ an einer ehemaligen Kirche in Olhão beinhaltete. Die verlassene Kirche wurde von den Street-Art-Künstlern Dario Silva und Sergio beeindruckend und interessant gestaltet, sodass sie fast schon nicht mehr als Fotohintergrund taugt, sondern sich fast gewaltsam in den Vordergrund drängt. Das hat den Spaß der Ladies beim Shooting aber keinesfalls getrübt.
Viel Spaß mit den Damen der Ladies Tour
Viel Spaß mit den Damen der Ladies Tour
Gute Laune bereiten auch die Gespräche am Rande. Eine der Teilnehmerinnen betreibt eine eigene Kaffeerösterei. In einer Fahrpause illustriert sie den anderen Damen so bildhaft die Nachteile der „Industrieröstung“ am Beispiel eines schlechten Saunagangs, dass vor Lachen kein Auge trocken bleibt.

Eine Tour für Fortgeschrittene ist ebenfalls im Programm

Auch fette Bagger lassen sich flott um die Kurven bewegen
Auch fette Bagger lassen sich flott um die Kurven bewegen
Auch die „Tour für Fortgeschrittene und Unerschrockene“ am letzten Fahrtag bleibt mir gut in Erinnerung. Unter der fachkundigen Anleitung von Adrian Kießling, wird einmal mehr bewiesen, dass auch fette Bagger flott um die Kurven zu bewegen sind, während der einzige mitfahrende Bobber einige Millimeter seiner Trittbretter auf dem Asphalt zurücklassen muss.
Nicht nur Portwein - große Auswahl an edlen Tropfen
Nicht nur Portwein – große Auswahl an edlen Tropfen
Der einzige Stopp an diesem Tag führte uns in eine Wein- und Spirituosen-Handlung mit zum Teil exklusiver Ware. „Exponate“ wäre hier vielleicht sogar das passendere Wort, denn einige der zahlreichen Flaschen mit den edlen Tropfen trugen Preisschilder mit fünfstelligen Beträgen.
infotainment

Resumée

Eine wunderschöne Woche auf dem Motorrad, mit netten Menschen in perfektem Ambiente ging viel zu schnell vorbei. Ich habe es am Abreisetag noch kurz geschafft, die Viertelstunde durch den Golfplatz bis zur Bar am Strand zu spazieren, um den direkten Blick aufs Meer zu genießen. Nächstes Jahr trinke ich hier unbedingt einen Latte Macchiato …
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