Rückblick auf die Geschichte von Harley-Davidson in Deutschland
Harley-Davidson blickt in Deutschland auf eine fast einhundertjährige Geschichte zurück. Bereits zu Beginn der 1920er-Jahre treffen hierzulande die ersten Motorräder aus Milwaukee ein und erfreuen sich bei den Deutschen großer Beliebtheit. Die Maschinen aus Milwaukee gelten als robust und zuverlässig. Erfolge im Rennsport lassen ebenfalls nicht lange auf sich warten, bevor der zweite Weltkrieg dem Import ein vorläufiges Ende setzt. Erst im Jahr 1956 darf die Firma Suck in Hamburg den Neustart als Generalimporteur wagen. In den 1970er-Jahren übernimmt dann Eysel Motorsport in Langenselbold diese Aufgabe, bis die Harley-Davidson Motor Company 1976 eine eigene Werksniederlassung in Groß-Gerau gründet. Als es 1981 schließlich gelingt, sich in den USA vom bisherigen Besitzer AMF zu befreien, wird Harley-Davidson auch in Deutschland als GmbH ins Handelsregister eingetragen.
Die Harley-Davidson Germany GmbH mit Standort Neu-Isenburg
Seit 2013 befindet sich der Sitz der Harley-Davidson Germany GmbH in Neu-Isenburg und betreut derzeit 67 deutsche sowie neun österreichische Vertragshändler, die im vergangenen Jahr mehr als 11.000 neue Harley-Davidson-Motorräder zugelassen haben. Insgesamt schätzt der Hersteller, dass rund eine Viertelmillion Harleys über deutsche Straßen rollen. Damit zählt die Bundesrepublik für Harley-Davidson zu den wichtigsten Einzelmärkten weltweit.
Alles Gute zum vierzigjährigen Jubiläum
Mit dem neuen Adventure Bike
Pan America mit Revolution-Max-Motor beginnt nun das nächste Kapitel der Firmengeschichte. Motorrad & Reisen gratuliert der Harley-Davidson Germany GmbH zum vierzigjährigen Jubiläum.