120 Jahre Mythos „Harley-Davidson“ – vom Einzylinder bis zum „Milwaukee Eight“
1903 erblickte das erste Harley-Davidson-Motorrad das Licht der Welt. Wir blicken zurück bis zum Tag, als William Harley und die drei Davidson-Brüder ein Unternehmen gründeten.
Jeder hat sie bestimmt schon mal gehört, die Geschichte vom Hinterhofholzschuppen, in dem die ersten drei Harley-Davidson-Motorräder entstanden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in den USA eine Vielzahl von Motorradherstellern. Sie kamen und sie gingen, Harley-Davidson blieb – und wird jetzt 120. Als einziger Hersteller der Welt hat die Firma 120 Jahre lang ohne Unterbrechung eigenständig Motorräder gefertigt.
Lange ist es her – Harley-Davidson baut Einzylinder
Aus den Einzylindermodellen der frühen Jahre wurden schon 1909 stärkere 45°-V-Twins. In den riesigen USA mussten selbst auf besseren Feldwegen gewaltige Entfernungen zurückgelegt werden. Seit Mitte der 1910er-Jahre fuhr das Werksrennteam, genannt Wrecking Crew, mit Bikes wie dem 180 km/h schnellen „Eight-Valve Racer“ der Konkurrenz davon – was die Leistungsfähigkeit der Motorräder aus Milwaukee unterstrich. So wuchs Harley-Davidson binnen 17 Jahren zum größten Motorradhersteller der Welt heran und konnte sich seiner imposanten Fabrik rühmen, die unweit des Holzschuppens an der heutigen Juneau Avenue in Milwaukee entstanden war. 1936 lief hier der Urahn moderner Harleys vom Stapel: das rund 145 km/h schnelle Modell E/EL mit seinem kopfgesteuerten, Knucklehead genannten V2.
Vergleichstest: Brixton Cromwell 1200 vs. Triumph Bonneville T120 Black – Plagiat oder Konkurrenz? Fahrtests: BMW S 1000 RR – Regeln am Limit, Ducati Streetfighter V4 S – Kampfsportler 2.0, Honda XL750 Transalp – Willkommen zurück, Royal Enfield Super Meteor 650 – Das gewisse Etwas, Suzuki V-Strom 800DE – Die Suzi fürs Grobe, Suzuki V-Strom 1050 &mehr 1050DE – Haudegen 4.0, Triumph Street Triple 765 R/RS – Schweizer Messer aus Großbritannien Motorräder: Harley-Davidson Breakout 117 – Mehr Kraft & neues Styling, Husqvarna Norden 901 Expedition – Mittelklasse-Adventure-Bike, KTM 1290 Super Duke, 990 Super Duke, SMT & RC-Modelle, Royal Enfield Interceptor 650 & Continental GT 650, Yamaha Ténéré 700 Extreme Edition & Ténéré 700 Explore Edition Magazin: Interview mit Lukas Tulovic – Moto2-Pilot im Gespräch, 120 Jahre Mythos „Harley-Davidson“– Vom Einzylinder bis zum „Milwaukee Eight“
Preis: 5,90 €
Vom Holzschuppen zum Headquarter
Die historische Fabrik ist inzwischen das Hauptquartier des US-Unternehmens. Noch heute ist Harley-Davidson in Milwaukee daheim, wo einst alles begann, und noch heute ist die Firma – wenngleich man vom 50er-Zweitakter bis zum großvolumigen Boxer alles Mögliche ausprobiert hat – dem viertaktenden V2 treu ergeben. Auch wenn er äußerlich manchen seiner Ahnen gleicht, wurde er Jahrzehnt für Jahrzehnt den Erfordernissen der Zeit angepasst. Mit dem Milwaukee-Eight und dem Revolution Max fertigt Amerikas traditionsreicher Motorradhersteller derzeit zwei unterschiedliche Motorenkonzepte: einen luftgekühlten 45°-V2 mit flüssigkeitsgekühltem Auslassbereich und einen flüssigkeitsgekühlten 60°-V2. Von 975 bis 1.923 Kubikzentimeter reichen die Kubaturen, bis zu 112 kW (152 PS) leisten die Triebwerke. Längst haben moderne Features wie elektronische Assistenzsysteme, praktische Bluetooth-Handyanbindung und modernes Infotainment auch in Maschinen aus Milwaukee Einzug gehalten. Doch bis es so weit war, stand dem Unternehmen eine lange Reise bevor.
Zeitreise – die Geschichte von Harley-Davidson
Circa 1901 – Freizeitbeschäftigung Verbrennungsmotor In Milwaukee, Wisconsin (USA), arbeiten der technische Zeichner William Harley und der technische Modellbauer Arthur Davidson in ihrer Freizeit an der Konstruktion und Fertigung eines Verbrennungsmotors. Später schließt sich ihnen Arthurs Bruder, der Eisenbahnmaschinist Walter Davidson, an.
1903 – gestatten – die Harley-Davidson Motor Co. Die ersten drei fahrtüchtigen Motorräder – Einzylinder mit Riemenantrieb – werden hergestellt. Die „Produktion“ erfolgt nach Feierabend und am Wochenende in einem Schuppen in der 37. Straße von Milwaukee, auf den Arthurs Schwester „Harley-Davidson Motor Co.“ gepinselt hat.
1906 – Leisetreter Harley-Davidson Die junge Firma zieht in ein größeres, zweigeschossiges Holzgebäude an der heutigen Juneau Avenue. Gleichzeitig wird die Harley-Davidson konstruktiv systematisch verbessert. Die Bastler geben ihre gelernten Berufe auf und William „Bill“ Harley beginnt ein Studium der Ingenieurwissenschaften. Die Harley-Davidson wird ab jetzt nicht mehr nur schwarz, sondern auch grau lackiert, was ihr – zusammen mit dem geräuscharmen Motorlauf – den werbewirksamen Spitznamen „Silent Gray Fellow“ (leiser grauer Kamerad) einbringt.
1907 – die Harley-Davidson Motor Company Inc. erwacht zum Leben Der Werkzeugmacher William A. Davidson schließt sich den drei Pionieren an. Am 17. September wird die Harley-Davidson Motor Company Inc. gegründet. Die Jahresproduktion beläuft sich auf 150 Motorräder.
1909 – 35 Angestellte arbeiten an 1.140 Motorrädern pro Jahr Der erste V-Twin – konstruiert von William Harley – kommt auf den Markt: 27 Einheiten des Modells 5D mit rund 810 ccm und dem bis heute typischen 45°-V2-Motor verlassen die erneut vergrößerte Fabrik. Hier arbeiten inzwischen 35 Angestellte, die in diesem Jahr insgesamt 1.149 Motorräder fertigstellen.
1911 – die Produktionskapazität steigt auf weit über 5.000 Motorräder Nachdem der V2 im Jahr 1910 umfassend optimiert worden ist, betritt jetzt die verbesserte Version mit mechanisch gesteuerten Einlassventilen die Bühne. Die Jahresproduktion steigt auf insgesamt 5.625 Motorräder.
1920 – H-D wird zum weltweit größten Motorradhersteller In der Juneau Avenue ist eine riesige neue Fabrik entstanden. Mit 28.980 verkauften Maschinen und über 2.000 Mitarbeitern ist Harley-Davidson der weltgrößte Motorradhersteller und investiert massiv in den Rennsport.
1928 – Merchandise mit Tradition Das Harley-Davidson-Bekleidungsprogramm umfasst erstmals Lederjacken.
1929 – das Motorrad wird zum Luxusartikel Die Weltwirtschaftskrise meistert die Motor Company mit einem strengen Sparkurs, einer straffen Händlerpolitik und einem konsequenten Management. Fortan wird das Motorrad als Luxus- und Freizeitgerät vermarktet, die Modellpalette sowohl technisch als auch optisch aufgewertet. Zudem erscheint die 45 – genannt Flathead (Flachkopf) – mit einem seitengesteuerten 750 ccm großen V2-Motor.
1934 – dieFertigung von Einzylindermodellen wird eingestellt.
1936 – Knucklehead: 37 PS aus 1.340 ccm Hubraum Neben einem neuen seitengesteuerten V-Twin mit 30 PS und 80 cui Hubraum (1.340 ccm) kommt ein weiterer neuer Motor auf den Markt, den man wegen seiner Zylinderköpfe, die an die Knöchel einer Faust erinnern, Knucklehead nennt. Er leistet etwa 37 PS und beschleunigt die mit ihm bestückten Modelle E und EL auf rund 145 km/h.
1941 – Harley-Davidson wird Teil der Rüstungsindustrie Im Dezember treten die USA in den Zweiten Weltkrieg ein. Anstelle der Zivilmodelle werden im H-D-Werk während der Kriegsjahre rund 88.000 Militärmaschinen produziert. 1947 – das „kleine“ Schwarze im Harley-Davidson-Style Die erste klassische Harley-Davidson-Bikerlederjacke im Highway-Stil ist in Damen- und Herrenschnitten erhältlich.
1948 – ein neues OHV-Triebwerk debütiert, das den Spitznamen Panhead (Pfannenkopf) bekommt.
1949 – eine hydraulische Telegabel ersetzt bei den Panhead-Typen die Springergabel. Die Maschine erhält den Namen „Hydra Glide“. 1953 – ein Konkurrent weniger Indian Motorcycles, gegründet im Jahr 1901, meldet Konkurs an. Damit war Harley-Davidson vorübergehend der letzte verbliebene amerikanische Motorradproduzent.
1957 – die erste Sportster Die erste Sportster, Typkürzel XL, erscheint – mit modernem Fahrwerk, Telegabel und Federbeinen sowie einem 883 ccm großen OHV-Motor, der 55 PS leistet. Willie G. Davidson, Enkel von Firmengründer William A. Davidson, arbeitet bereits am Design mit und entwirft das runde 1957er H-D Tanklogo.
1958 – weiches Fahrwerk und harte Hüte Die bisher mit ungefedertem Hinterrad gelieferte „Hydra Glide“ wird mit hydraulisch gedämpften Federbeinen ausgestattet und heißt fortan „Duo Glide“. Harley-Davidson präsentiert seine ersten Hartschalenhelme.
1960 – Harley-Davidson erwirbt 50 Prozent der Anteile des italienischen Motorradunternehmens Aermacchi.
1963 – Gründerenkel Willie G. Davidson eröffnet das Styling-Department.
1965 – aus „Duo Glide“ wird „Electra Glide“ Harley-Davidson wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die „Duo Glide“ erhält einen elektrischen Anlasser, heißt jetzt – einem Vorschlag von Willie G. folgend – „Electra Glide“.
1966 – ein neuer Motor erscheint, der von den Fans Shovelhead (Schaufelkopf) genannt wird.
1969 – freundliche Übernahme Harley-Davidson wird von der American Machine and Foundry Company (AMF) übernommen, einem großen Mischkonzern, der massiv in das Unternehmen investiert.
1971 – Custombike ab Werk Willie G. Davidson stellt mit der „Super Glide“ das erste Factory-Custombike vor, mit dem sich Harley-Davidson auch den Kunden der Chopperszene zuwendet.
1972 – die neue Rennmaschine XR 750 beginnt, die amerikanische Dirt-Track-Szene umzukrempeln.
1977 – die Geburt der Fat Bob Der Café Racer, eine „Sportster“ mit Fastback und kleiner Verkleidung, und die erste Low Rider kommen auf den Markt. In den nächsten Jahren folgen „Fat Bob“, „Wide Glide“ und „Sturgis“. Der Hubraum der großen Twins wächst wieder auf 1.340 ccm. Die Verkaufszahlen steigen, doch weil AMF in erster Linie kein Motorradunternehmen ist, kommt es immer wieder zu folgenschweren Fehlentscheidungen und der Mischkonzern verliert zusehends das Interesse an Harley-Davidson.
1981 – zurück zu den Ursprüngen Mit einem klassischen Buy-out erwirbt das Harley-Davidson-Management für 80 Mio. US-Dollar „seine“ Company vom AMF-Konzern zurück.
1983 – unter dem Motto „Ride and have fun“ wird die Harley Owners Group (H.O.G.) gegründet.
1984 – mit dem neuen Motor kommt die erste Softail Harley-Davidson präsentiert den neuen Evolution Motor und die erste Softail. Willie G.s Sohn Bill Davidson tritt in die Company ein und entwickelt die H.O.G. weiter.
1986 – die Evolution-Motorengeneration debütiert in der Sportster-Baureihe.
1988 – Neukonstruktion der klassischen Springergabel
1989 – Familienunternehmen noch und nöcher Karen Davidson, Tochter von Willie G. und Urenkelin von William A. Davidson, tritt als Designerin der neuen MotorClothes-Produkte in die Company ein.
1990 – mit der „Fat Boy“ führt Harley-Davidson eine neue Motorradgattung ein: den Cruiser.
1991 – mit der „Dyna Glide Sturgis“ debütiert das erste Modell der Dyna-Baureihe
1993 – die erste „Road King“ betritt die Bühne.
1994 – die 2.000.000. Harley-Davidson rollt vom Band.
1995 – 100.000 Harley-Davidson pro Jahr Die jährliche Motorradproduktion überschreitet erstmals die 100.000er-Grenze. Die 30th Anniversary Ultra Classic Electra Glide verfügt als erste Harley-Davidson über eine Kraftstoffeinspritzung.
1997 – in Wauwatosa, Wisconsin, eröffnet das Willie G. Davidson Product Development Center.
1998 – Kärnten wird zum Harley-Mekka Die European Bike Week entsteht: In Faak feiert Harley-Davidson seinen 95. Geburtstag. Die FXRG Funktionsbekleidungslinie debütiert.
1999 – das erste CVO-Modell Der Twin Cam 88 mit 1.450 ccm und zwei Nockenwellen wird eingeführt. Mit der FXR2 stellt Harley-Davidson das erste Custom-Vehicle-Operations(CVO)-Modell vor.
2000 – die Produktionskapazität überschreitet 200.000 Fahrzeuge Die aktuelle Softail-Generation mit neuem Rahmen und neuen Bremsen wartet mit dem Twin Cam 88B mit Ausgleichswellen auf, der auf dem Twin Cam 88 basiert. Mit 204.600 Einheiten übersteigt die Jahresproduktion erstmals die 200.000er-Marke.
2001 – Blinkerrückstellung hält Einzug Harley-Davidson-Motorräder erhalten eine elektronische Wegfahrsperre. Die neue, mikroprozessorgesteuerte Blinkerdeaktivierung errechnet aus fünf Faktoren präzise den Abschaltzeitpunkt.
2002 – Revolution und Porsche Harley-Davidson bringt das erste Modell der neuen VRSC-Baureihe, die V-Rod, auf den Markt. Ihr Revolution getaufter, flüssigkeitsgekühlter 60°-V2-Motor mit vier oben liegenden Nockenwellen stammt aus der Superbike-Werksrennmaschine VR 1000 und wurde von Porsche zur Serienreife gebracht.
2003 – 100 Jahre Harley-Davidson Der 100. Unternehmensgeburtstag wird mit einer mobilen Megafete weltweit gefeiert. Daraus entwickeln sich in Deutschland die Hamburg Harley Days.
2004 – Update der Sportster-Reihe Die Company präsentiert die neue Sportster-Baureihe – mit neuem Fahrwerk und stark überarbeiteten Evolution-Motoren. Alle Big Twins kommen jetzt serienmäßig mit Benzineinspritzung.
2005 – in Moskau eröffnet der erste Harley-Davidson-Vertragshändler Russlands.
2006 – Harley-Davidson in Asien Mit Harley-Davidson of Beijing gibt es nun auch den ersten Vertragshändler in China. Harley-Davidson präsentiert den XR 1200-Prototyp sowie die zweite Generation der Dyna-Modellreihe.
2007 – die nächste Generation Der Twin Cam 96 mit 1.584 ccm, aktivem Einlass- und Auspuffsystem sowie Cruise-Drive-Sechsganggetriebe kommt auf den Markt. In den CVO-Sondermodellen werden erstmals Twin-Cam-110- und -110B-Motoren mit einem Hubraum von 1.801 ccm angeboten. Die Sportster-Modelle erhalten eine elektronische Kraftstoffeinspritzung.
2008 – das Harley-Davidson-Museum in Milwaukee öffnet seine Tore.
2009 – V-Rod und Touring-Modelle bremsen jetzt serienmäßig mit ABS. Bill Davidson wird zum Leiter des Harley-Davidson-Museums ernannt.
2010 – Motorradweitsprung Der „Twin Cam 103“ mit 1.690 ccm Hubraum und die „Forty-Eight“ sind neu am Markt. Der amerikanische Freestyle-MX-Profi „Seth Enslow“ setzt auf der Harley-Davidson XR 1200 mit 53,34 m die neue Bestmarke im Harley-Davidson-Weitsprung.
2011 – die Softail-Baureihe ist nun mit ABS ausgerüstet.
2012 – Willie G. geht in Rente Nach 49 Jahren als Chefdesigner geht Willie G. Davidson im April in den Ruhestand. Neben ABS wird der Twin Cam 103 in der Dyna-Baureihe eingeführt. Für die Softail-Baureihe wird der Twin Cam 103B mit Ausgleichswellen präsentiert. Das ursprüngliche Haus der Familie Davidson, Netherton Cottage in Aberlemno, Region Angus (Schottland), dient von jetzt an als Gedenkstätte.
2013 – 110 Jahre Harley-Davidson Mit „Anniversary Bikes“ und weltweiten Partys feiert Harley-Davidson sein 110. Firmenjubiläum. Die neue Baureihe Street – produziert in den USA und in Indien – wird präsentiert.
2014 – die Motor Company stellt das Project LiveWire, die erste elektrisch angetriebene Harley, vor.
2016 – mit der „Low Rider S“, der „Softail Slim S“ und der „Fat Boy S“ debütieren die ersten Serienmaschinen mit 1.801 ccm großem Twin Cam 110 bzw. Twin Cam 110B, die bis dato exklusiv den CVO-Modellen vorbehalten waren.
2017 – die Touring- und CVO-Modelle werden vom neuen Motor Milwaukee-Eight mit 1.745 ccm oder 1.868 ccm angetrieben.
2018 – 115 Jahre Harley-Davidson Harley-Davidson feiert sein 115-jähriges Firmenjubiläum mit Jubiläumsmodellen und Partys – unter anderem in Prag und in Milwaukee. Die Softail-Modelle kommen in überarbeiteten Versionen mit neu entwickeltem Chassis und Milwaukee-Eight-Motor auf den Markt. In den CVO-Modellen ist erstmals der Milwaukee-Eight mit 1.923 ccm verbaut.
2020 – Harley-Davidson wird elektrisch Die LiveWire, das erste Elektromotorrad aus Milwaukee, erscheint. Der Deutsche Jochen Zeitz wird zum CEO von Harley-Davidson ernannt.
2021 – Expansion in neue Marktsegmente Mit der „Pan America“ debütiert das erste Adventure-Touring-Bike von Harley-Davidson. Auf der technischen Basis der „Pan America“ wird die neue „Sportster S“ präsentiert. Die Electra Glide Revival, das erste Exemplar der neuen Icons Collection, kommt auf den Markt.
2022 – der Milwaukee-Eight wächst, die neue Nighster erwacht Der Milwaukee-Eight, mittlerweile mit 117 cui, treibt die neuen S- und ST-Modelle an. Die Nightster mit dem „Revolution Max 975T“-Motor wird vorgestellt.