Yamaha Urban-, Gravel- und Mountainbike mit Elektroantrieb im Test
Im Jahr 1993 stellte Yamaha der Öffentlichkeit das erste Serien-E-Bike vor. 30 Jahre später will Yamaha mit dem Moro 07, WabashRT und CrossCore RC den großen E-Bike-Markt in Deutschland im Sturm erobern.
Vorstoß in die Welt der Elektromobilität mit dem „CrossCore RC“
CrossCore RC – urbane Abenteuer Mit den neuen E-Bikes für das Modelljahr 2023 möchte Yamaha sein Line-up
in Europa erweitern. Den Anfang der neuen E-Bike-Reihe bildet das City-Bike „CrossCore RC“. Der Alleskönner der Modellreihe. Vom Pendeln in die Stadt bis zu Wochenendtouren mit der Familie soll mit dem urbanen Cruiser alles möglich sein. Angetrieben wird das Bike von einem PW-ST-Antrieb mit 70 Newtonmeter Drehmoment. Am ersten Tag des Fahrtests erweist sich der Motor als gut dosierbar, leise und reaktionsschnell. Auch mit einem Eigengewicht von knapp 24 kg kann so jeder Berg ohne Probleme erklommen werden. Shimano liefert Schaltung, Federgabel und Bremsen. Letztere bringen im Test das Bike jederzeit sicher zum Stehen.
500-Wh-Akku – Unterstützungsmodus mit Steigungssensor
Kernstück des City-Bikes: PW-ST-Antriebseinheit Mit dem 500-Wh-Akku sind Reichweiten zwischen 165 und 65 Kilometern je nach Unterstützungsmodus erreichbar. Neben den Modi Eco, Eco+, Standard und High gibt es auch einen Automatic-Modus. Die Taste zur Erhöhung der Unterstützung lange gedrückt halten und schon verändert sich die Anzeige des LDC-Displays.
Per Knopfdruck lässt sich der Unterstützungsmodus am LCD-Display ändern Auf diesem erscheint neben der Geschwindigkeitsanzeige ein kleines quadratisches A-Symbol für Automatik. Während der Fahrt übernimmt der automatische Unterstützungsmodus mit Steigungssensor die Regelung je nach anfallender Situation. Bei Gegenwind oder während eines Anstiegs ist diese Funktion sehr praktisch. Wenn der Akku dann mal leer ist, kann dieser kinderleicht unten vom Rahmen gelöst werden. Zum Aufladen befindet sich ein Ladebuchse unter einer Abdeckung am Rahmen.
Breite Reifen sorgen für Komfort auf unebenen Straßen
Zubehör nur beim Yamaha-Händler
Erhältlich ist das „CrossCore RC“ in den Farben Shiver White und „Urban Sage“ und in den Größen S, M und L zu einem Listenpreis von 2.999,-- Euro. Leider sind ab Werk weder Schutzbleche noch ein Gepäckträger für den urbanen Gebrauch enthalten. Optionale Zubehörartikel für den Trekking- oder Pendler-Einsatz gibt es nur beim Yamaha-Händler. Eine Probefahrt ist exklusiv bei ausgewählten Yamaha Motorradhändlern möglich. Die Bestellung erfolgt ausschließlich über den Yamaha Webshop.
Two Wheels ist das Magazin für alle, die sich für urbane Mobilität auf zwei Rädern interessieren. Eine Mischung aus Alltagsnutzen, harten Fakten und Emotionen, die die Faszination Zweirad ausmachen. Alle über Roller, 125er, Elektro & Co.
Themen in dieser Ausgabe: Verbrenner im Test Vespa GTS 300 SuperSport – ein Tag in Rom Hondamehr ADV350 – X-ADV geteilt durch zwei
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Neue Verbrenner für 2023 Suzuki Burgman Street 125EX Für alle Picknicker – Vespas Primavera Special Edition „Pic Nic“ Honda: SH350i, SH150i, SH125i, Vision 110 & PCX 125 Peugeot XP400 Allure & XP400GT – X-ADV auf französisch Vespa Primavera, 946 & GTV
E-Mobility für 2023 Segway E300SE Piaggio 1 – mehr Power für den Elektroflitzer Metorbike – Rückkehr der Klassiker – aber elektrisch
B196-Erweiterung Mit B196 quer durch Europa?
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Verbrenner im Test – Vespa GTS 300 SuperSport – ein Tag in Rom, Honda ADV350 Los, zieh dich an! – Jacken & Handschuhe für den Alltag E-Roller & E-Bikes im Test – Watt am Wasser – Yamaha NEO‘s, BMW CE 04 – futuristischer Elektro-Großroller, Piaggio 1 Active – Stromer mit 60 km/h Spitze, Kumpan 54i:gnite – der feine Kumpel vonmehr nebenan, E-Urban-, E-Gravel- und E-Mountainbike von Yamaha Neue Verbrenner für 2023 – Suzuki Burgman Street 125EX, Für alle Picknicker – Vespas Primavera Special Edition „Pic Nic“, Honda: SH350i, SH150i, SH125i, Vision 110 & PCX 125, Peugeot XP400 Allure & XP400GT, Vespa Primavera, 946 & GTV E-Mobility für 2023 – Segway E300SE, Piaggio 1 – mehr Power für den Elektroflitzer, Metorbike B196-Erweiterung – Mit B196 quer durch Europa? Elektro & Verbrenner – 52 Alternativen zum Auto
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„Premium-E-MTB Moro 07“ – kein Anstieg zu steil, kein Weg zu uneben
Moro 07 – Power für den Trail Am nächsten Morgen geht es mit dem „Premium-E-MTB Moro 07“ auf eine 25 Kilometer lange Mountainbike-Tour. Single Trails, steile Anstiege und rasante Abfahrten stehen auf dem Programm. Dual-Twin-Rahmen, Yamaha PW-X3-Motor, 85 Nm, vollgefedert, 160 mm Federweg vorn respektive 150 mm hinten – das Moro 07 macht keine halben Sachen. Für seine Balance sorgt der von Yamaha entwickelte Dual-Twin-Rahmen mit zwei Ober- und Unterrohren, welcher um den Antrieb herumgebaut wurde. Mit der 2,75 kg leichten Antriebseinheit unterscheidet sich das Mountainbike stark von den beiden anderen Pedelecs. Er ist der leistungsstärkste und leichteste des Line-ups. Im Gelände kann das E-MTB diese Kraft auf rasanten Abfahrten oder verwinkelten Trails vollkommen entfalten. Nur für Personen mit einer kleineren Statur ist das Einsetzen der Unterstützung, das ein oder andere Mal fast zu stark.
Der PW-X3-Motor ist kleiner und leichter als seine Vorgänger
Smartphone-Konnektivität
Das Interface X-Display lässt sich mit dem Smartphone oder Fahrradcomputer verbinden Mountainbike-Anfänger profitieren wie auch beim CrossCore RC und Wabash RT von dem automatischen Unterstützungsmodus mit Steigungssensor. Über farbliche Leuchtbalken an der Yamaha Interface X werden Reichweite und Unterstützungsmodi angezeigt. Gesteuert wird diese über zwei eher kleine
Knöpfe an der linken Seite der Einheit. Per Bluetooth kann das Interface mit Fahrradcomputern und Smartphone-Apps gekoppelt werden. Leider ist die Akkuentnahme nach einer längeren Tour nicht ohne Werkzeug zu bewerkstelligen. Als Premium-E-MTB in den Farben Icon Blue und Raven/Silver bietet Yamaha das Bike zu einem Kampfpreis von 5.499,-- Euro an.
Trend zum Multi-Terrain-Rad
Wabash RT Gravelbike – ein Kompromiss aus Rennrad und MTB. Ein Trend, der jedes Jahr neue Anhänger findet. Grund genug für Yamaha, um auch ein Gravelbike, das Wabash RT, zu präsentieren. Aber was genau ist ein Gravelbike? Eine genaue Definition dafür gibt es nicht. Es soll einen Kompromiss aus Rennrad und Mountainbike darstellen. Hauptmerkmal ist ein nach unten gebogener Rennradlenker und mit einem gröberen Reifenprofil.
Blitzschnell lässt sich die Sattelstütze absenken Dieselbe Yamaha PW-ST-Antriebseinheit wie beim CrossCore RC steckt auch im Wabash RT. Sogar der Akku ist identisch und versteckt sich im Rahmen. Elegant und unauffällig. Der Anblick gefällt. Jedoch ist das E-Gravelbike mit einer einstellbaren Vario-Sattelstütze und einer Ergonomie und Geometrie für das Fahren im Gelände ausgestattet. Bei 11-fach-Schaltung und hydraulischen Scheibenbremsen handelt es sich wie bei vielen Gravelbikes auf dem Markt um GRX-Komponenten von Shimano. Beste Voraussetzungen also für die 40 km lange Tour durch das Landesinnere mit kleinen Städten und Schotterstraßen zum Abschluss des Tages. Schon nach wenigen Minuten überzeugt die Rahmenergonomie, die für ein entspanntes Fahren auf dem Bike sorgt. Durch den Rennradlenker ist die Sitzposition eher nach vorne ausgerichtet. Typisch für ein ungefedertes Rad ist auch wie beim Wabash RT die direkte Rückmeldung von Unebenheiten auf der Straße. Die gefederte, volleinstellbare Sattelstütze (60 mm Federweg bei L/M, 40 mm bei S) schwächt Erschütterungen ab und macht das Fahren so angenehmer und beugt Ermüdungen vor. Egal, ob auf der Fahrt über einsame Feldwege oder auf dem Kopfsteinpflaster zerfurchter Steingassen in katalanischen Dörfern, die Bremsen des Wabash RT sind zu jeder Zeit gut dosierbar und steuerbar. An steilen Hügeln oder auch bei starkem Gegenwind zeigt dann der PW-ST-Antriebsstrang seine volle Wirkung. Bei hoher Trittfrequenz ist eine hohe Leistung stets möglich.
Räder und Reifen sind für ein Tubeless-System vorbereitet
Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten
Egal, ob man Waldwege erkunden oder in die Stadt pendeln möchte, das Wabash RT ist für alles bereit. Bestens geeignet ist das Gravelbike Wabash RT für Mehrtagestouren. Genügend Aufnahmen für den Anbau von Flaschenhaltern und Zubehör ist vorhanden, sogar das Anbauen von Schutzblechen ist problemlos möglich. Das Wabash RT ist ab 3.999,-- Euro in drei Grüßen, aber nur in der Farbe Blue Steel verfügbar.
Alle drei E-Bikes sind hochwertig verarbeitet und können sich auch preislich sehen lassen. Die Modelle sprechen eine große Bandbreite an Fahrern an. Je nach individuellem Einsatzbereich ist für fast jeden das passende Modell dabei. Für Offroad-Spezialisten und Mountainbike-Enthusiasten ist das Moro 07 eine gute Wahl. Zum Pendlen zur Arbeit oder zum Einkauf unter der Woche bietet sich das CrossCore RC als verlässliches Bike an. Aufgrund von Komfort, Flexibilität und Stabilität überzeugt am meisten das Wabash RT. Es kann auf so gut wie jedem Terrain genutzt und dank der Tretunterstützung können auch Geländefahrten unternommen werden, die man sich ohne eher nicht zutrauen würde.