Die holländische Metropole, vor allem das alte Zentrum um die Grachten, ist ein überdimensionales Mobilitätslabor, in dem erstaunlicherweise ein friedliches Miteinander herrscht. Erstaunlich deshalb, weil es dort zu viele Autos, jede Menge Fußgänger, wilde Rudel von Fahrrädern und die allgegenwärtigen Brumfietsen gibt: So heißen bei unseren Nachbarn die 50er-Mopeds, die in unserem Fall jedoch nicht mehr brummen, weil wir mit dem neuen NEO's vom Yamaha unterwegs sind. Der 2,5-kW-Roller, vergleichbar mit einem 50-ccm-Verbrenner, ist der erste Elektro-Scooter eines namhaften japanischen Herstellers, der den Weg in die europäischen Märkte gefunden hat. Bisher waren in dieser Klasse nur globale Start-ups wie Niu, deutsche Exoten und Italien mit sowohl dem Piaggio 1 als auch der Vespa Elettrica neben dem Bodensatz an billiger chinesischer Baumarktware richtig präsent.
Der Yamaha NEO's ist in den Farben Milky White und in Midnight Black erhältlich
Der Elektro-NEO's soll nur der Anfang sein
Jetzt also Yamaha und der NEO's soll nach Clément Villet, verantwortlich bei Yamaha Europe für das gesamte Zweirad-Segment, nur der Anfang einer markanten elektrischen Modell-Offensive sein. Als Nächsten habe man die 125er-Roller-Klasse im Visier, so Villet, doch auch das sei nur ein erster Zwischenschritt bei Yamahas Aufbruch in die Elektrifizierung der urbanen Mobilität: „Es gibt da viele Segmente, in denen wir zügig aktiv werden, vom E-Scooter bis hin zum E-Bike und Pedelec und natürlich interessanten Mischformen dazwischen. Die Grenzen werden in Zukunft komplett verschwimmen.“
Verbrenner im Test – Vespa GTS 300 SuperSport – ein Tag in Rom, Honda ADV350 Los, zieh dich an! – Jacken & Handschuhe für den Alltag E-Roller & E-Bikes im Test – Watt am Wasser – Yamaha NEO‘s, BMW CE 04 – futuristischer Elektro-Großroller, Piaggio 1 Active – Stromer mit 60 km/h Spitze, Kumpan 54i:gnite – der feine Kumpel vonmehr nebenan, E-Urban-, E-Gravel- und E-Mountainbike von Yamaha Neue Verbrenner für 2023 – Suzuki Burgman Street 125EX, Für alle Picknicker – Vespas Primavera Special Edition „Pic Nic“, Honda: SH350i, SH150i, SH125i, Vision 110 & PCX 125, Peugeot XP400 Allure & XP400GT, Vespa Primavera, 946 & GTV E-Mobility für 2023 – Segway E300SE, Piaggio 1 – mehr Power für den Elektroflitzer, Metorbike B196-Erweiterung – Mit B196 quer durch Europa? Elektro & Verbrenner – 52 Alternativen zum Auto
Two Wheels ist das Magazin für alle, die sich für urbane Mobilität auf zwei Rädern interessieren. Eine Mischung aus Alltagsnutzen, harten Fakten und Emotionen, die die Faszination Zweirad ausmachen. Alle über Roller, 125er, Elektro & Co.
Themen in dieser Ausgabe: Verbrenner im Test Vespa GTS 300 SuperSport – ein Tag in Rom Hondamehr ADV350 – X-ADV geteilt durch zwei
E-Roller & E-Bikes im Test Watt am Wasser – Yamaha NEO‘s BMW CE 04 – futuristischer Elektro-Großroller Piaggio 1 Active – Stromer mit 60 km/h Spitze Kumpan 54i:gnite – der feine Kumpel von nebenan E-Urban-, E-Gravel- und E-Mountainbike von Yamaha
Neue Verbrenner für 2023 Suzuki Burgman Street 125EX Für alle Picknicker – Vespas Primavera Special Edition „Pic Nic“ Honda: SH350i, SH150i, SH125i, Vision 110 & PCX 125 Peugeot XP400 Allure & XP400GT – X-ADV auf französisch Vespa Primavera, 946 & GTV
E-Mobility für 2023 Segway E300SE Piaggio 1 – mehr Power für den Elektroflitzer Metorbike – Rückkehr der Klassiker – aber elektrisch
B196-Erweiterung Mit B196 quer durch Europa?
125er-Roller – die Alleskönner: Marktübersicht Leichtkraftroller Aprilia SR GT 125, Aprilia SR GT 125 Sport, Honda Forza 125, Honda SH125i, Honda SH Mode 125, Honda PCX 125, Honda Vision 110, Honda Super Cub C125, Kymco DT X 125i ABS, Agility Carry 125i ABS/CBS, Malaguti Madison 125, Malaguti Mission 125, Peugeot Django 125 ABS, Peugeot Pulsion 125 Active, Peugeot Tweet 125 Active & GT, Suzuki Burgman Street 125EX, Piaggio Liberty 125/S 125, Piaggio Medley 125/S 125, Suzuki Address 125, Suzuki Avenis 125, Vespa GTS 125, Vespa Primavera 125, Vespa Sprint 125, Voge Sfida SR 125, Yamaha D’elight, Yamaha NMAX 125, Yamaha XMAX 125/Tech MAX
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Doch zuerst also der NEO's. Dieses Fahrzeug ist genau richtig für übervolle Metropolen: klein, handlich, emissionsfrei und vor allem leise. Das Fahrzeug, dessen Motor in die Hinterradnabe integriert ist, wurde aus sieben Meter Entfernung mit 55 dB(A) gemessen – bei einem vergleichbaren Roller mit Verbrennungsmotor sind es immerhin 71 dB(A).
Der Yamaha NEO's kommt standardmäßig mit einer Batterie und kann mit einer zweiten Batterie für höhere Reichweite nachgerüstet werden Yamaha liefert den NEO's serienmäßig mit nur einem Akku aus. Der Batterieblock bietet eine maximale Leistung von 2,06 kW, ist 8 kg schwer und soll das Fahrzeug mit Fahrer im ECO-Mode immerhin 37 km weit bringen. Das ist aber in der Praxis unrealistisch: Um im Verkehr mitzuschwimmen, verzichtet man gerne auf besagten ECO-Modus, denn der regelt die Geschwindigkeit auf maximal 35 km/h runter. Bei der Testfahrt – im Standard-Modus – hat unser NEO´s bereits nach 23 Kilometer und 20 Prozent Restreichweite auf die zweite Batterie umgeschaltet, die Yamaha optional anbietet und die wir an Bord hatten. Über den Daumen gerechnet: Nach 60 km wird es auch mit zwei Akkus eng.
Trotz der Batterie unter dem Sitz bietet das Staufach immer noch Platz für einen Integralhelm Ansonsten ist der NEO's qualitativ erste Sahne, sehr adrett und fein durchdacht. Das kompakte Design – entweder in Milky White oder in Midnight Black – greift mit LED-Scheinwerfern die Doppelleuchten auf, mit denen der ursprüngliche Zweitakter-NEO's im Jahr 1997 auf den Markt kam. Die Sitzbank reicht auch für zwei Menschen an Bord aus. Unter der Bank wiederum ist genügend Platz für einen Jethelm, Ladekabel, Regenzeug und zwei Akkus. Die müssen für eine Vollladung jeweils für acht Stunden an eine gängige Steckdose; die gleichzeitige Ladung beider Akkus funktioniert nur mit einem zweiten Ladegerät.
Für die komplette Steuerungselektronik des NEO's haben sich die Entwickler in Japan eine pfiffige Lösung ausgedacht; die Komponente ist wasserdicht gekapselt in der Schwinge verbaut. Das elektronische Smart Key-System ermöglicht es dem Fahrer, den Scooter ohne Schlüssel zu starten; der bleibt in der Tasche.
Das LCD-Display lässt sich bei direktem Sonnenlicht nur schwer ablesen, bietet aber zumindest Smartphone-Konnektivität Was etwas abfällt, ist das LCD-Cockpit. Es gibt zwar alle nötigen Infos wieder, doch spätestens in der prallen Sonne lässt das Mäusekino die Angaben nur erahnen. Das können andere Anbieter besser. Immerhin lässt sich die Anzeige mit dem Smartphone und der MyRide-App von Yamaha koppeln; eingehende Anrufe und SMS werden gemeldet, die Infos über Fahrstrecken und Ladezustand der Batterien werden auf dem Smartphone ebenso gespeichert wie die Fahrstrecke. Die Route lässt sich im universellen GPX-Format teilen. Spitze dagegen ist der NEO's, wenn er rollt: Die Federelemente reichen für Stadtfahrten vollkommen aus; ebenso die Bremsen. Die Sitzposition ist angenehm aufrecht; der Durchstieg liegt sehr tief. Bei der Fahrt vom Supermarkt ist zwischen den Schuhen noch Platz für einen Sechserpack Wasserflaschen und einen großen Einkaufsbeutel. Agil ist der kleine Flitzer ohnehin, beim üblichen holländischen Massenstart an der Ampel zieht der kleine Yamaha-Scooter zügig davon und erreicht schon nach knapp acht Sekunden seine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h.
Der Yamaha NEO's bietet hohen Komfort bei Stadtdurchfahrten
Fazit – Yamaha NEO's
Man merkt dem NEO's an, dass es ein globales Fahrzeug werden sollte, hochwertig und funktional, akzeptabel und akzeptiert auf vielen verschiedenen Märkten. Yamaha hat ohne Fehl und Tadel geliefert, was man von einem Mini-E-Scooter erwarten muss. Mit der Konkurrenz – z. B. dem Piaggio 1 – kann der kleine Japaner-Roller locker mithalten. Allerdings fehlt dem NEO's der besondere Pfiff, sowohl beim Design als auch unter technischen Aspekten. Er ist ab Juni für 3.324,-- Euro bei den Yamaha-Händlern erhältlich. Eine zweite Batterie samt Ladegerät wird um die 1.000,-- Euro kosten.
So smart kann E-Rollerfahren sein. Der NEO’s ist das erste Elektro-Moped von Yamaha. Bestens verarbeitet, Upside-down-Telegabel, munterer 3-Phasen-Synchronmotor. Über die MyRide-App lässt sich das Smartphone koppeln. Auf Wunsch gibt es einen zweiten, herausnehmbaren Akku (Li-Ion). Jeder wiegt 8 kg, macht max. 106 kg Fahrgewicht. Reichweite: 37 km (erweiterbar auf 64 km mit weiterem Batteriepack)