Kymco CV3 mit zwei Vorderrädern
CV3 heißt der erste dreirädrige Roller von Kymco, dessen Front an die Fahrwerkskonstruktion der Yamaha Niken erinnert. Ob das Ganze ähnlich gut funktioniert, müssen Testfahrten zeigen. Mehr Stabilität und Fahrsicherheit verspricht sich Kymco durch das zweite Vorderrad. Kräftig fällt die Motorisierung mit einem 550er Zweizylinder aus. Er produziert 52 PS und 53 Newtonmeter.
Crossover-Scooter
DT X360 nennt sich das Adventure-Crossover-Modell von Kymco. Mit seinen grob profilierten Straßenreifen und einer Traktionskontrolle vergrößert er sein Einsatzspektrum im Vergleich zu anderen Rollern. Ein Offroad-Fahrzeug wird er dadurch aber nicht. Angetrieben wird der DT X360 von einem Einzylindermotor mit 360 Kubik, 29 PS und 30 Newtonmetern Drehmoment.
Zweiganggetriebe und Elektro-Motor
Als erster Hersteller kombiniert Kymco den Elektroantrieb eines Roller mit einem automatischen Zweiganggetriebe. Mit 9,4 kW (12,8 PS) und einem Drehmoment von 30 Newtonmetern verspricht Kymco den Fahrern des 107 Kilogramm leichten F9 jede Menge Fahrspaß. Angaben zur Reichweite und den Fahrleistungen gibt es bisher nicht.
Sekundärantrieb per Zahnriemen
In der 175-Kubik-Klasse präsentiert Kymco ein Modell ohne Triebsatzschwinge. Wie bei einem Motorrad sitzt der 17-PS-starke Einzylindermotor im Rahmen. Der Endatrieb erfolgt per Zahnriemen. Der niedrigere Schwerpunkt dieser Konstruktion und die Reduzierung ungefederter Massen an der Hinterradschwinge sollen dem Handling des Kymco KRV zugute kommen.
Preise und Verfügbarkeit der vier neuen Kymco-Modelle sind noch nicht bekannt.