Trinity präsentiert den Jupiter GT: Mehr Reichweite, höhere Effizienz
Der deutsche Elektro-Zweirad-Hersteller Trinity präsentiert den neuen Jupiter GT. Besonders im Hinblick auf die Reichweite soll der Roller Maßstäbe setzen.
Trinity hat seinen Elektroroller Jupiter S gründlich überarbeitet und bringt ihn ab Ende Oktober als neues Modell, den Jupiter GT, auf den Markt. Der Hersteller verspricht dabei signifikante Verbesserungen: Der GT soll nicht nur sicherer und wirtschaftlicher sein, sondern vor allem mit einer deutlich erhöhten Reichweite überzeugen.
Höhere Reichweite und bessere Ausstattung
Dank eines größeren Akkupacks hat Trinity die Reichweite des Jupiter GT gegenüber dem Vorgängermodell von 200 auf 300 Kilometer steigern können. Der Naben-Elektromotor sei weiterentwickelt worden und nun von der Felge trennbar, was den Wechsel des Hinterreifens deutlich erleichtere. Zudem habe man das Cockpit überarbeitet, inklusive neuer Bedienelemente und einer verbesserten Anzeige, die zusätzliche Funktionen bietet, so der Hersteller.
Der Jupiter GT von Trinity kommt Ende Oktober 2024 auf den Markt
Fahrspaß und Wirtschaftlichkeit
Laut Trinity erreicht der GT mit seinen 23 PS nicht nur eine autobahntaugliche Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, er sei darüber hinaus auch besonders handlich. Der GT könne außerdem mit einem TYP2-Ladekabel geordert werden, um ihn damit an öffentlichen Ladesäulen aufzuladen. Das könne während der Arbeit geschehen und sei zudem noch kostenlos. Gegenüber einem Benzinroller soll der Jupiter GT auch mit deutlich geringeren Betriebskosten punkten. Bei 100 km Strecke würden lediglich 1,40 Euro Stromkosten anfallen; zusätzlich spare man auch Kosten bei der Wartung.
Der neue Jupiter GT soll ab Ende Oktober sowohl direkt beim Hersteller als auch über das Trinity-Händlernetz verfügbar sein und kostet mit ABS ab 7.799,-- Euro. Wer bis zum 10. Oktober bestellt, erhält zudem einen Frühbucher-Rabatt von 500,-- Euro, verspricht der Hersteller.
Die maßgebliche Erhöhung der Reichweite beim Jupiter GT illustriert eindrucksvoll die innovativen Schritte in der Elektro-Zweirad-Industrie. Als langjähriger Fan von BMW Bikes, fasziniert mich, wie alternative Hersteller Marktstandards verschieben. Das ermutigt mich zugleich, über den Tellerrand hinauszublicken und die Entwicklung bei Elektro-Bikes weiterhin aufmerksam zu verfolgen, deren Entwicklung BMW ja mehr oder minder auf Eis gelegt hat.