Dahinter verbirgt sich im Behördendeutsch ein zweirädriges Kraftrad mit maximal 11 kW Leistung und einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mindestens 45 km/h. Die maximale Geschwindigkeit liegt meist im Bereich von 90 bis 110 km/h. Elektroroller dieser Kategorie bieten in der Regel all das, was auch 125er-Verbrennerroller (L3e) auszeichnet – Stauraum, Beinschild, Windschild, unkomplizierte Fahreigenschaften. Darüber hinaus bieten sie den unbestreitbaren Vorteil, emissionsfrei und nahezu lautlos unterwegs zu sein. Die Zukunft der urbanen Mobilität – hier wird sie heute schon greif- und erlebbar. Mächtig Fahrspaß durch wuuuuuschartige Beschleunigung inklusive.
BMW CE 04
BMW Motorrad ist Vorreiter bei den Elektro-Großrollern. Der futuristische CE 04 ist auch als gedrosselte A1-Version zu haben. Leistungsreduziert kommt er auf eine Nennleistung von 15 PS/11 kW bzw. maximal 31 PS/23 kW und 62 Nm. Smart Connectivity via App, schwebende Sitzbank im Bügelbrettstil, seitlich öffnender Stauraum – und schnell wie der urbane Blitz: 0 auf 50 km/h in 2,6 Sekunden.
Two Wheels – Urban Mobility Ausgabe 02/2023 – alles zum Thema B196 Themen in dieser Ausgabe: Verbrenner im Test Yamaha R125 – ein echter Supersportler? Yamaha MT-125 – Hyper-Naked für den Nachwuchs Aprilia SR GT 125 & 200 – SUV-Scooter Piaggio MP3 – Macht auf drei Rädern
Helme & Hosen für die City mehr />Kühlen Kopf bewahren Rein in die Hose und los!
E-Roller & -Bikes im Test Cake Bukk – A2-Crosser Verge TS Pro – unfassbare Beschleunigung Zu Besuch im Verge Flagship-Store in Monaco Energica Experia – Elektro-Tourer aus Modena Yamaha E01 – auf Bewährung Can-Am Spyder F3-S – Onroad-Palette von BRP Yamaha Booster & Booster Easy
E-Mobility für 2023 Honda EM1 e: – Elektroflitzer für die Stadt
Verbrenner im Test: Yamaha R125 – ein echter Supersportler?, Yamaha MT-125 – Hyper-Naked für den Nachwuchs, Aprilia SR GT 125 & 200 – SUV-Scooter, Piaggio MP3 – Macht auf drei Rädern Helme & Hosen für die City: Kühlen Kopf bewahren, Rein in die Hose und los! E-Roller & -Bikes im Test: Cake Bukk – A2-Crosser, Vergemehr TS Pro – unfassbare Beschleunigung, Zu Besuch im Verge Flagship-Store in Monaco, Energica Experia – Elektro-Tourer aus Modena, Yamaha E01 – auf Bewährung, Can-Am Spyder F3-S – Onroad-Palette von BRP, Yamaha Booster & Booster Easy E-Mobility für 2023: Honda EM1 e: – Elektroflitzer für die Stadt 125er-Verbrenner – Einstieg ins Biker-Leben, 125er-Elektromotorräder – die Leichtfüßigen, 125er-Elektroroller – die Alles-Richtig-Macher The Italian Connection: Hausbesuch bei Honda mit SH350i, ADV350 & Forza 350 Scooterreifen im Test: Michelin City Grip 2
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Design von gestern, Technik von heute: Die Schwalbe war das Kult-Transportmittel der DDR. Die E-Version entsteht in München (Design) und Breslau (Fertigung) und hat eine eingefleischte Fangemeinschaft. Fest installiertes Ladekabel (5 m), LED-Beleuchtung, LCD-Cockpit, 90 km/h Spitze, auf Wunsch Doppel-Akku. Auch als 45 km/h schnelle Schwalbe L1e lieferbar.
Clean, cleaner, SK3. Der sportliche Horwin-Roller setzt im Gegensatz zu den rundlichen Horwin EK3 und EK1 auf plane Flächen. Keine Schörkel, kein Schnickschnack, dafür rundum LED. Bis zu 90 km/h rennt der L3e-Flitzer. Unter der Sitzbank finden bei Bedarf zwei Akkus (72 V/36 Ah) Platz. Jeder schafft rund 70 km Reichweite. Alternativ passen auch ein Akku plus Helm rein.
Neuer Eigner, neues Glück? Kumpan stellt sich neu auf; bei den Modellen bleibt es vorerst. Optisch spielt der 54i:gnite mit klassischen Formen und modernen Farben. Unter die Sitzbank passen bis zu drei Akkus, zwei sind bislang Serie. Laden: entweder über die Frontladebuchse oder herausnehmen und ab zur Steckdose. Bis zu 100 km/h Spitze, 7-Zoll-Touch-Display, vier Fahrmodi.
Der kleine Bruder des 54i:gnite schafft bis zu 70 km/h, wenn statt des serienmäßigen Akku-Doppelpacks auch noch der Zusatzakku unter der Sitzbank steckt. Die Reichweite beträgt bis zu 120 km, durchschnittlich sollen es 100 km sein. Optional gibt es für das Leichtgewicht (112 kg mit drei Akkus) rollertypisches Zubehör wie Windschild, Sturzbügel und Topcase.
Niu gehört zu den E-Roller-Anbietern der ersten Stunde und ist die Nummer eins auf dem deutschen Markt. Topmodell der chinesischen Marke ist der MQi GT Evo mit konfigurierbarem LED-Display und zwei Akkus. 14-Zoll-Räder, 816 mm Sitzhöhe, 128 kg Leergewicht. Die drei Fahrmodi regeln den Highspeed: Eco bis 45 km/h, Dynamic bis 75 km/h, Sport bis 100 km/h.
Die Standardversion des MQi GT hat einen E-Motor von Bosch und die gleiche „Smart Power Tech“-Batterietechnologie wie der leistungsstärkere, baugleiche MQi GT Evo mit hauseigenem E-Motor. Bei 70 km/h hört der nahezu geräuschlose Vortrieb des Basismodells auf. Mit 115 kg inklusive Akku-Doppelpack ist es 13 kg leichter als der Evo und 1.200,-- Euro günstiger.
Platz für zwei Helme unter der Sitzbank, bis zu 95 km/h schnell, Beschleunigung von 0 auf 50 km/h in 3,9 Sekunden, Rückwärtsgang für leichteres Rangieren und Parken – fürs urbane Miteinander ist der Mó 125, den Autohersteller SEAT vertreibt, bestens aufgestellt. Der schwere Akku (41 kg) lässt sich wie ein Trolley auf kleinen Rädern zur nächsten Steckdose ziehen.
Mit eBoost-Funktion beschleunigt der neue Mó 125 Performance auf bis zu 105 km/h. Maximal 30 Sekunden lang hält er das Tempo, dann benötigt er zwei Minuten Ruhe, also moderateren Speed, um erneut durchzustarten. Federung (einstellbar, hinten Öhlins) und Bremsen haben die Spanier nachgeschärft, die Sitzbank (Alcantara) neu designt.
Flacher Durchstieg, 16-Zoll-Vorderrad, 90 km/h Spitze – SuperSocos jüngster E-Roller macht vieles richtig. Der CPX L3e kommt serienmäßig mit zwei entnehmbaren Akkus (à 18 kg); die baugleiche L1e-Version (45 km/h) hat nur einen. Der Radnabenmotor bietet fünf Fahrstufen und Rückwärtsgang. Dazu gibt es LED-Licht und ein großes, frei stehendes LCD-Display.
Fesch sieht er aus, der mitwachsende Uranus. „Einer für alle Klassen“ lautet sein Motto: Für 149,-- Euro wird die Höchstgeschwindigkeit auf 45 oder 25 km/h gedrosselt. Ein zweiter Akku kostet stattliche 1.389,-- Euro extra. Mittlerweile in dritter Generation am Start, bringt es der 1,92 Meter lange Uranus mit Doppel-Akkupack und Radnabenmotor auf 80 km/h Spitze oder als RS auf 100 bis 110 km/h Spitze.
Zweistufige Energierückgewinnung, maximal 200 Nm Drehmoment, mindestens 1000 Ladezyklen – bei diesen Eckdaten verzeiht man der Vespa Elettrica auch das überschaubare Spitzentempo von nur 67 km/h, obwohl sie doch „70 km/h“ im Namen trägt. Im Eco-Modus kommt die E-Wespe rund 100 km weit, fährt aber nur 45 km/h. Der Preis dafür: happig.
Italienischer City-Chic zum Kampfpreis. Der italienische Hersteller Wayel sitzt in Bologna und hat sich mit bezahlbaren Pedelecs einen Namen gemacht. In der Hinterradnabe des E-Rollers W3 sitzt ein Bosch-Motor. Energie liefert ihm eine Doppel-Lithium-Batterie. 75 km/h Spitze soll der schnieke Vespa-Konkurrent schaffen und Steigungen von bis zu 30 Prozent.
Soll noch mal jemand sagen, die Briten könnten keine coolen (E-)Roller bauen! Der Zapp i300 Carbon kommt laut Hersteller mit einer Batterieladung rund 90 Kilometer weit. In knapp 2,4 Sekunden soll das 90-kg-Leichtgewicht auf Tempo 50 pesen und 100 km/h Spitze erreichen. Der Look ist ziemlich einmalig: Die Front scheint optisch aus einem Stück zu bestehen, die Sitzbank schwebt in luftiger Höhe, für die Federung hinten sorgt ein fast liegendes Zentralfederbein. Der Durchstieg ist frei, die flache, herausnehmbare Batterie (5 cm dick, 5 kg schwer) schlummert elegant im Unterboden und soll mindestens 1000 Ladezyklen schaffen. Aluminium-Exoskelett, umgedrehte Vorderradgabel, gegossene Monoschwinge – technisch greift der Zapp-Scooter nur ins obere Regal. Auch das große, quadratische Farbdisplay ist eine Schau. Das elektrische Drehmoment gibt Zapp mit 587 Nm an. Mitte 2023 soll die Produktion starten. Im zweiten Schritt soll es einen 125er-E-Roller geben mit 7 kW (i125) und ein Einstiegsmodell mit 4 kW (i100, ab 4.500,-- Euro).
Superbike-verdächtige 2,8 Sekunden auf Tempo 100, massive 200 km/h Spitze, stolze 300 km Reichweite (bei durchschnittlich 88 km/h) – Heidewitzka, da hauen sie aber einen raus, die Chinesen. Horwin Senmenti heißt der Superroller, der auf der EICMA 2022 für Aufsehen sorgte und im Sommer 2023 kommen soll. Innerhalb von 30 Minuten soll der Akku von null auf 80 Prozent laden an einer DC-Schnellladestation (400 V). Strom ziehen und Strom spenden – beides können die Senmenti-Akkus laut Horwin. Bei Bedarf speisen sie Smartphones, Campinggeräte oder E-Fahrzeuge, ausreichend Batteriepower vorausgesetzt. „Senmenti leitet sich von der chinesischen Aussprache des Wortes für ,Organismus‘ ab“, erklärt Wendsor Zhou Wei, CEO und Gründer von Horwin. Er verweist damit auf die verbaute intelligente Elektronik, die dazulernt, wie es heißt. Dadurch passe sich der Senmenti-Maxiscooter automatisch an den Fahrstil seines Besitzers an. Mehr als 30 Sensoren und Kameras sammeln Informationen in Echtzeit und erhöhen somit die Sicherheit, nicht zuletzt dank Kollisionswarner. Als Komfort-Dreingabe gibt es Feines wie Berg-, Start- und Rückfahrhilfe, Luftfederung hinten, unterschiedliche Fahrmodi, Keyless Go, eine intelligente Kamera für automatische Fotoaufnahmen sowie Sitz- und Griffheizung. Preis: noch offen.