Triumph Tuning-Bobber – streng limitiert

2025 bringt Triumph das limitierte Bobber Sondermodell Bonneville Bobber TFC. Schwarz, schlank und sportlich – ab Werk ein Unikat
Triumph Tuning-Bobber – streng limitiert
Triumph Tuning-Bobber – streng limitiert Goldene Akzente ringsum. Liebevolle Detail ebenfalls. Geblieben ist Leistung und Drehmoment bei etwas niedrigeren Drehzahlen
8 Bilder
10.12.2024
| Lesezeit ca. 2 Min.
Matthias Hepper
Triumph
Als Hot Rod auf zwei Rädern bezeichnet Triumph sein neuestes Sondermodell. TFC steht dabei für Triumph Factory Custom und meint ein ab Werk mit besonders viel Liebe und Hingabe montiertes Kraftrad.

Brit-Syle und klasse Finish

Die Bonneville Bobber zählt längst zu den beliebtesten Motorrädern in Sachen Customizing und Individualisierung auf Kundenseite. Die neue TFC-Bobber spiegelt dagegen nicht nur die optischen und technischen Vorstellungen der Werks-Crew, sondern offenbar auch die Historie vergangener Glanzzeiten im britischen Motorradbau. Schlanke Front und fetter Hintern. Die dicke Frontwalze (MT 90 B 16) weicht daher einem schlanken 100/90-19-Pneu und der Rohrlenker schmucken Stummeln, die den Fahrer weiter nach vorne bringen. Die Seitendeckel und Kotflügelstreben sind nun aus Karbon, die Sitzbank aus Echtleder mit geprägtem Triumph-Logo.

TFC-Lackierung

Triumph Bobber TFC
Goldene Akzente, schlankes Vorderrad und Blinker mit integriertem Rück- und Bremslicht. Die neue Bonneville Bobber TFC
Hauptunterschied neben dem großen Vorderrad ist vor allem die Lackierung: Schwarz mit „Marble Gold“-Dekor. Diese goldenen Akzente an Tank und Seitendeckel sind wohl nicht einfach nur aufgepinselt, sondern geradezu marmormäßig hingehaucht samt Signatur vom jeweiligen Lackzauberer auf der Unterseite des Tanks.

Mehr Sport

Zu den beiden bestehenden Fahrmodi (Road und Rain) gesellt sich jetzt ein Sport-Mode mit besonders direkter Gasannahme. Entsprechend der angriffslustigeren Sitzposition wurden auch die Fahrwerkskomponenten optimiert. So sind vorne und hinten Öhlins-Elemente verbaut, die manchem Sport-Motorrad gut stünden. Voll einstellbare 43er-NIX-USD-Gabel mit goldenen Standrohren vorne, Federbein mit einstellbarer Zugstufe und Vorspannung hinten. Der Federweg mit 90/77 mm (v/h) hinten blieb gleich.
Brembo Bremsen
Fette Brembo-M50-Zangen bringen das 19-Zoll-Vorderrad zum Wimmern und goldene Öhlins Standrohre zum Leuchten
Gebremst wird jetzt vorn mit Brembo-M50-Radialbremssätteln und 310er-Scheiben, während hinten Akrapovic-Tüten mit Karbon-Endkappen einen kernigen Sound versprechen. Weitgehend identisch ist dagegen die Leistung des 1200er-Motors. Die allerdings bei leicht niedrigeren Drehzahlen anliegt. So werden die 78 PS (57,5 kW) jetzt bei 6.000 U/min erreicht, bislang bei 6.100 U/min und das maximale Drehmoment von 106 Nm liegt jetzt bei 3.750 U/min an und nicht mehr bei 4.000 U/min. Alles in allem spricht Triumph zwar nur von fünf Kilogramm Gewichtsersparnis, nimmt man allerdings den von zwölf auf neun Liter verkleinerten Tank samt leichterem Vorderrad hinzu, werden daraus 14, oder 237 Kilogramm insgesamt (251 Basis-Modell). So geht „British Understatement“.

Preis und Verfügbarkeit

Triumph Bobber TFC
Auf weltweit 750 Stück limitiert – Bestellungen werden bereits entgegengenommen
750 Bobber TFC wird es geben – weltweit. Auslieferung ist ab April. Bestellbar allerdings ist sie ab sofort. Preis: 19.795.-- Euro (Basis-Modell 15.145.-- Euro).
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Triumph Bonneville Bobber TFC - Baujahr: 2025
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