MV Agusta überarbeitet nach den Naked Bikes Dragster und Brutale auch die Modelle Superveloce und Superveloce S für die Saison 2021. Ihr Dreizylinder erfüllt dank Hochdruck-Einspritzung, reduzierter innerer Reibung, doppeltem Ölkühler und neu gestaltetem Auspuff nun die Abgasnorm Euro 5. Aus 798 Kubikzentimetern Hubraum resultieren 147 PS bei 13.000 U/min sowie 88 Newtonmeter bei 10.000 U/min. Genug für die trocken 173 Kilogramm leichten Superveloce-Modelle.
Eine leistungsfähigere IMU erweitert die elektronischen Assistenzsysteme um Launch Control und Front Lift Control. Schräglagenabhängig regelt das ABS von Continental und präziser soll der neue Sensor des Quickshifters auf Schaltimpulse reagieren. Um zudem die Fahrbarkeit zu verbessern, überarbeite MV Agusta den Rahmen, optimierte dessen Steifigkeit und verpasste der Gabel ein neues Set-up. Besseren Sitzkomfort für den Fahrer verspricht der neue Schaumkern des Polsters.
Die Modelle Superveloce und Superveloce S unterscheiden sich in ihrer Ausstattung. Auffälligstes Merkmal der „S“ dürften ihre ungewöhnlichen Drahtspeichenfelgen und der mit braunem Alcantara bezogene Sitz sein. Der weißliche Lack mit den goldenen Akzenten ist ebenfalls der Edelvariante vorbehalten. Mindestens 23.600,-- Euro sollte einem die schöne „S“ wert sein. Günstiger geht es mit der Superveloce 800. Mit Aluminiumgussfelgen bestückt und wahlweise in Rot/Silber oder Gelb/Silber lieferbar, beginnen die Preise bereits bei 20.700,-- Euro.