Von der Modellbezeichnung der Mash Five Hundred sollte man sich nicht irritieren lassen. Der luftgekühlte Einzylindermotor begnügt sich mit einem Hubraum von 400 Kubikzentimetern, was dem grandiosen Fahrspaß auf der 160 Kilogramm leichten Maschine keinen Abbruch tut. Mit seiner kräftigen Drehmomententfaltung lässt sich die 400er beinahe schaltfauler fahren als die
Mash X-Ride 650 Classic aus gleichem Hause.
Mash Five Hundred mit drehmomentstarkem Einzylindermotor
Vor allem in unteren und mittleren Drehzahlen fühlt sich die klassisch anmutende Five Hundred deutlich kräftiger an, als ihre Leistungsangabe von 27 PS vermuten ließe. Das maximale Drehmoment von 31 Newtonmetern liegt bei 5.000 U/min an. Mit seiner niedrigen Verdichtung von 8,8:1 und seinem lässigen Charakter passt der Motor hervorragend zur entspannten Ergonomie der Schönheit. In aufrechter Sitzposition fährt sich die Five Hundred geschmeidig aus der Hüfte, biegt handlich ums Eck und stampft ab dem Scheitelpunkt spontan drauf los – unabhängig vom eingelegten Gang.
Serienmäßig mit Stahlflexleitungen und LED-Scheinwerfer ausgestattet
Das Getriebe funktioniert dabei ebenso unauffällig wie die Bremsanlage mit ABS. Am Vorderrad kommt eine 276-mm-Bremsscheibe zum Einsatz, die hintere misst 240 Millimeter. Stahlflexleitungen und LED-Scheinwerfer gehören zur Serienausstattung. Das einfache Fahrwerk lässt sich über die Federvorspannung der Stereofederbeine der Beladung anpassen.
Klassische Optik zum attraktiven Preis
Aufsteigen und genießen, mehr muss man nicht tun – aber man kann. Wer den Retro-Auftritt auf die Spitze treiben will, kann die Five Hundred nicht nur elektrisch starten, sondern alternativ den Kickstarter bemühen. So viel Oldtimer-Flair, gepaart mit einer modernen Benzineinspritzung, gibt es bei keinem anderen Hersteller. Noch dazu zu einem Preis von gerade einmal 4.199,-- Euro. Um die Haltbarkeit muss man sich trotzdem keine allzu großen Sorgen machen. Mash gewährt 24 Monate Herstellergarantie auf die Five Hundred.