Das Herzstück der KTM 690 Enduro R und der KTM 690 SMC R bildet der leistungsstärkste Einzylindermotor auf dem Markt. In 30 Jahren Entwicklung hat KTM den LC4-Motor vom 553-ccm-Rennsportmotor im Jahre 1987 zu einem beliebten 693-ccm-Motor entwickelt. Damit bildet er die Grundlage für die KTM 690-Bikes – zwei der erfolgreichsten Motorräder der KTM-Produktpalette der letzten Jahre. Auch in Deutschland erfreut sich vorwiegend die Supermoto in den Zulassungsstatistiken stets allerhöchster Beliebtheit. Kumuliert man die Zahlen der KTM mit dem Schwestermodell, der Husqvarna, würde dieses Modell den dritten Platz belegen.
Nix Neues für die LC4-Bikes
KTM 690 SMC R mit Kurven-ABS Beide LC4-Bikes verfügen über ein Kurven-ABS, mit dem der Fahrer auch in extremen Schräglagen die volle Bremskraft zum Einsatz bringen können soll. Unterstützt wird es bei der KTM 690 Enduro R durch ein Offroad-ABS, das am Vorderrad die ABS-Wirkung reduziert und am Hinterrad vollständig deaktiviert. Dies erlaubt es dem Fahrer das Heck in engen Kurven blockieren zu lassen.
Die KTM 690 Enduro R 2023 verfügt über ein Offroad-ABS Bei der KTM 690 SMC R wird diese Funktion durch das Supermoto-ABS ersetzt, das ebenso die Möglichkeit anbietet, das ABS am Vorderrad mit reduzierter Leistung wirken zu lassen, während es am Hinterrad vollständig deaktiviert ist. Für StVO-konforme Fahrten wird diese Funktion aber eher nicht benötigt.
Die KTM 690 SMC R 2023 setzt auf das Supermoto-ABS und bekommt ein neues Farbschema Beide Motorräder haben laut KTM eine umfassende CTG-Überarbeitung sowie eine nicht näher spezifizierte neue Sitzbank erhalten. Die KTM 690 SMC R erhält dazu ein neues Farbschema in Blau und Orange, wie diverse KTM-Modelle der 2023er-Reihe zuvor.
Preis & Verfügbarkeit
Über den Preis sowie ein Lieferdatum macht KTM bislang keine Angaben. Die Tatsache, dass der Preis überarbeitet wird, deutet aber auf eine Erhöhung hin.