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Fahrbericht Ducati SuperSport 950 - Komfortracer für Straße und Rennstrecke
Ducati schickt die SuperSport 950 runderneuert in die neue Saison. Erste Testfahrt auf dem Autodromo Vallelunga.
Ducati
Sieben Links-, sieben Rechtskurven. Längste Gerade 550 Meter. Gesamtstrecke 4.085 Meter. Das Autodromo Vallelunga nördlich von Rom ist ein eher technischer Kurs. Nicht allzu schnell, gleichwohl macht er mächtig Spaß, weil man nicht in jeder Kurve ans Limit gehen muss. Das macht ihn zum idealen Kurs für Renneinsteiger. Und genau die will Ducati für seine runderneuerte SuperSport 950 begeistern.
„Die SuperSport 950 ist das Einstiegsbike für Fahrer, die von der Panigale träumen und vom Fahren auf der Rennstrecke“, sagt Claudio Domenicale. Der Ducati-Boss hat sich einen Startplatz bei der Präsentation gesichert. Motorsport liegt dem amtierenden MotoGP-Konstrukteursweltmeister bekanntlich am Herzen. „Sport Riding für jeden Tag“ solle die neue SuperSport 950 bieten, sagt Domenicale , und vor allem junge Fahrer ansprechen. Bei einem Einstiegspreis von 13.390 Euro für die SuperSport 950 und mindestens 15.890 Euro für die Öhlins-bestückte 950 S wünscht man denen kooperative Bankberater.
Ducati hat seinem Straßensportler im Zuge der sportlicheren Ausrichtung eine 6-Achsen IMU spendiert, die sämtliche dynamischen Bewegungen des Bikes analysiert und zur Not ein Heer von elektronischen Assistenzsystemen orchestriert, um den Fahrer vor Ungemach zu bewahren. Ich mutmaße mal: Mich hat das schräglagenabhängige Zusammenspiel des neuen Elektronikpakets aus Bosch Kurven ABS, Ducati Traction Control (DTC) EVO und Ducati Wheelie Control (DWC) EVO in einer der Tricky-Haarnadelkurven von Vallelunga vor einem Lowspeed-Highsider bewahrt (ich bezweifele, dass es fahrerisches Können war). Vielen Dank an dieser Stelle, Ragazzi.
Draußen auf der Strecke hält die SuperSport 950, was sie schon rein optisch verspricht: Die Einstiegs-Rennmaschine von Ducati hängt perfekt am Gas, dreht mit Schmackes hoch und bremst vorzüglich. Mit offiziell 48 Grad Schräglagenfreiheit bietet sie ausreichend seitlichen Spielraum, um sich an den perfekten „Hangout“ heranzutasten. Für Moto-GP taugliche Schräglagen von 60 Prozent muss – beziehungsweise soll im Sinne von Ducati – dann die deutlich lautere Panigale ran. Mit dem serienmäßigen Euro5-Doppelfluter grollt die SuperSport 950 schön dumpf, ohne es zu übertreiben. Für die Rennstrecke gibt es ein Akrapovic-Kit, das deutlich mehr Lärm macht. Und die Leistung um ein paar PS anhebt.
110 PS und 93 Nm stehen im Datenblatt. 80 Prozent des maximalen Drehmoments liegen bereits bei 3.500 Touren an. Mehr als 90 Prozent sind es zwischen 5.000 und 9.000 Umdrehungen pro Minute. Mit dem Fahrgewicht von 210 Kilogramm hat das Desmodromic-Triebwerk leichtes Spiel. Reiselustigen seien die beiden Seitenköfferchen mit jeweils 21 Liter Stauraum ans Herz gelegt. Die komfortable Sitzposition gibt Langstrecken allemal her. Da kommt er ja schließlich her, der beförderte Straßensportler
#Ducati #Motorräder #Öhlins #Supersport #Test
Ducatis Einstiegsbike für Panigale-Anwärter ist die Suportsport 950
„Die SuperSport 950 ist das Einstiegsbike für Fahrer, die von der Panigale träumen und vom Fahren auf der Rennstrecke“, sagt Claudio Domenicale. Der Ducati-Boss hat sich einen Startplatz bei der Präsentation gesichert. Motorsport liegt dem amtierenden MotoGP-Konstrukteursweltmeister bekanntlich am Herzen. „Sport Riding für jeden Tag“ solle die neue SuperSport 950 bieten, sagt Domenicale , und vor allem junge Fahrer ansprechen. Bei einem Einstiegspreis von 13.390 Euro für die SuperSport 950 und mindestens 15.890 Euro für die Öhlins-bestückte 950 S wünscht man denen kooperative Bankberater.Ducati hat seinem Straßensportler im Zuge der sportlicheren Ausrichtung eine 6-Achsen IMU spendiert, die sämtliche dynamischen Bewegungen des Bikes analysiert und zur Not ein Heer von elektronischen Assistenzsystemen orchestriert, um den Fahrer vor Ungemach zu bewahren. Ich mutmaße mal: Mich hat das schräglagenabhängige Zusammenspiel des neuen Elektronikpakets aus Bosch Kurven ABS, Ducati Traction Control (DTC) EVO und Ducati Wheelie Control (DWC) EVO in einer der Tricky-Haarnadelkurven von Vallelunga vor einem Lowspeed-Highsider bewahrt (ich bezweifele, dass es fahrerisches Können war). Vielen Dank an dieser Stelle, Ragazzi.
Die Front der SuperSport im Look der Panigale
Ebenfalls neu an Bord sind das 4,3 Zoll große TFT-Farbdisplay und die Voll-LED-Scheinwerfer im Look der Panigale. Die aerodynamisch ausgeklügelte Verkleidung ermöglicht jetzt eine bessere Kühlung samt optimierter Ableitung der Motorabwärme. Die Sitzbank hat Ducati neu aufgeschäumt und besser an die Konturen des Bikes angepasst. Neue Rückspiegel und der serienmäßige Quickshifter für kupplungsfreies Rauf- und Runterschalten komplettieren die Änderungen gegenüber dem Vorgängermodell, das im direkten Vergleich weniger ausgefeilt wirkt.Draußen auf der Strecke hält die SuperSport 950, was sie schon rein optisch verspricht: Die Einstiegs-Rennmaschine von Ducati hängt perfekt am Gas, dreht mit Schmackes hoch und bremst vorzüglich. Mit offiziell 48 Grad Schräglagenfreiheit bietet sie ausreichend seitlichen Spielraum, um sich an den perfekten „Hangout“ heranzutasten. Für Moto-GP taugliche Schräglagen von 60 Prozent muss – beziehungsweise soll im Sinne von Ducati – dann die deutlich lautere Panigale ran. Mit dem serienmäßigen Euro5-Doppelfluter grollt die SuperSport 950 schön dumpf, ohne es zu übertreiben. Für die Rennstrecke gibt es ein Akrapovic-Kit, das deutlich mehr Lärm macht. Und die Leistung um ein paar PS anhebt.
110 PS und 93 Nm stehen im Datenblatt. 80 Prozent des maximalen Drehmoments liegen bereits bei 3.500 Touren an. Mehr als 90 Prozent sind es zwischen 5.000 und 9.000 Umdrehungen pro Minute. Mit dem Fahrgewicht von 210 Kilogramm hat das Desmodromic-Triebwerk leichtes Spiel. Reiselustigen seien die beiden Seitenköfferchen mit jeweils 21 Liter Stauraum ans Herz gelegt. Die komfortable Sitzposition gibt Langstrecken allemal her. Da kommt er ja schließlich her, der beförderte Straßensportler
#Ducati #Motorräder #Öhlins #Supersport #Test