Ersteindruck - KTM 790 Adventure & KTM Adventure 790 R

Ultimative Kombination fürs Reisen auf jedem Untergrund?
06.03.2019
| Lesezeit ca. 1 Min.
Sebas Romero und Marco Campelli
Die neue KTM 790 Adventure soll das Langstreckenmotorrad mit den besten Offroad-Eigenschaften sein. Nach Meinung ihrer Entwickler und Vermarkter ist die neue KTM 790 Adventure die „aktuell beste Reiseenduro“, weil sie „das Reisemotorrad mit den am weitesten entwickelten Offroad-Eigenschaften“ darstellt. Beim ersten Fahrtest im Erg Chebi in der marokkanischen Sahara machte die Basisversion (800-Kubik-Zweizylinder, 95 PS, 209 kg, ab 12.399 Euro) auf Asphalt eine gute Figur: Sowohl die Ergonomie wie die Fahreigenschaften dürften sie für einen breiten Kreis an Motorradfahrern interessant machen. Der Umgang mit ihr fällt leicht, weil das Motorrad unkapriziös ist.

Im Sand und auf Sahara-Pisten zeigte die mit höherwertigen Federelementen ausgestattete 790 R (gleiche technische Daten, ebenfalls 20 Liter-Tank, ab 13.399 Euro), dass sie – entsprechend bereift – alles wegsteckt, was ihrem Fahrer auf Reisen auch in ferne Länder an „Straßen“-Widrigkeiten begegnen könnte. Aufgrund der auf 880 mm gestiegenen Sitzhöhe stellt sie allerdings größere Ansprüche an die Statur ihrer Fahrer als die mit 830/850 mm Sitzhöhe gesegnete Basisversion. Mehr im nächsten Heft von Motorrad & Reisen, sowie ein erstes Kurzfazit in der Aprilausgabe Motoradlust PUR - Motorräder.
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KTM 790 Adventure - Baujahr: 2019
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