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Schlösserrunde Salzburger Land
Auch wer schon oft Motorradtouren im Salzburger Land unternommen hat, kann immer noch etwas Neues entdecken oder habt ihr etwa schon alle 152 Schlösser besucht?
Jost G. Martin
Jost G. Martin, Sabine Martin
Wenn man wie wir das Salzburger Land schon häufiger besucht hat, um dort Motorrad zu fahren und Land und Leute kennenzulernen, dann drohen einem die Ziele auszugehen. Irgendwann glaubt man, alles gesehen zu haben und alles gefahren zu sein. Weit gefehlt, denn es gibt immer noch Ziele, an denen man bisher achtlos vorbeigefahren ist. Deswegen haben wir für euch eine Tour durch den nördlichen Teil des Salzburger Landes zusammengestellt, die sowohl fahrerisch als auch landschaftlich ihren Anspruch hat und dennoch etwas anderes Sehenswertes bietet.
Während eines leider verregneten Sonntags im Hotel Sonnegg hatten wir genügend Zeit, uns Touren für die nächsten sonnigen Tage im Salzburger Land auszudenken und zu planen. Wie immer war dabei Georg, der Hausherr, ein äußerst hilfreicher Ratgeber. Aber auf seine Vorschläge mussten wir anfangs immer die gleichen Antworten geben: „Waren wir schon.“, oder „Haben wir bereits gesehen.“ Bis nach einer Weile Georg – er wollte schon fast aufgeben – meinte: „Na, dann fahrt doch nach Salzburg und schaut euch „Schloss Hellbrunn" an. Die haben dort einen schönen Park und sehenswerte Wasserspiele.“
Sabine und ich schauten uns an. Warum eigentlich nicht? Also schnell den Laptop aktiviert und Freund Wikipedia befragt. Volltreffer. In einer Liste sind sage und schreibe 152 – in Worten einhundertzweiundfünfzig – Burgen und Schlösser aufgeführt. Ein paar von ihnen haben wir uns dann herausgesucht und in einer Tour zusammengestellt, auf die wir euch gerne mitnehmen wollen.
Leider können wir das Schloss nur von außen besichtigen, aber auch das ist einen kurzen Stopp wert. Unsere Reise geht aber weiter. Im wenige Kilometer entfernten Saalfelden finden wir das nächste Schloss. Ein Stück Bundesstraße bringt uns zu einem Abzweig, der uns auf verschlungenen Pfaden, sprich kleinen Nebenstraßen, zum Ortsteil Thor am Ritzensee führt. In unmittelbarer Nähe des kleinen idyllischen Sees liegt Schloss Ritzen, ein Herrensitz aus dem 14. Jahrhundert. Nach Aufstieg und Fall der Herren von Ritz verfiel das Schloss, bis die Marktgemeinde Saalfelden die verbliebenen Reste 1964 aufkaufte und diese vor dem endgültigen Zerfall rettete. Heute ist dort das Saalfeldner Heimatmuseum mit seiner wertvollen und wirklich sehenswerten Krippenausstellung beheimatet.
Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam die Festung Hohenwerfen in den Besitz des Landes Salzburg. Seit 1987 wird Hohenwerfen für den Tourismus genutzt und bietet den Besuchern eine einzigartige Greifvogelschau im steil abfallenden Areal der Vorburg. Aber das ist nicht die einzige Attraktion. Eine fast viereinhalb Tonnen schwere Glocke – das „Burgahnl“ genannt – im Glockenturm, den Waffenraum und das Burgverlies kann man bei einer Führung besichtigen. Die Festungsanlage diente sogar als Kulisse für eine ganze Reihe von Spielfilmen und Serien.
Eine kurze Pause im sonnigen Burggarten genehmigen wir uns dennoch, ehe wir dann weiterfahren. Wieder gönnen wir uns ein paar knackige Kurven – wehe dem, der Böses dabei denkt – und schwingen uns hinauf nach Sankt Koloman, um dann lockerer Fahrt hinunter nach Hallein zu rollen. Die vor den Toren Salzburgs gelegene Bezirkshauptstadt des Tennengaus ist durch den Salzabbau bekannt geworden. Auch in Hallein gibt es einige Burgruinen und Schlösschen, doch ein Blick auf die Uhr lässt uns schnell weiterfahren. Georg hat uns nämlich einen Leckerbissen besonderer Art versprochen.
Wer kennt nicht den Ort, an dem sich unsere Sissi mit dem österreichischen Kaiser Franz Joseph I. verlobte. Eine kurze Stippvisite an der Kaiservilla darf natürlich nicht fehlen, auch wenn die Villa im Vergleich zu anderen Schlössern eher klein und unscheinbar erscheint. Aber nicht nur Kaiser Franz Joseph I., der in der Kaiservilla am 18. Juli 1914 die Kriegserklärung an das Königreich Serbien unterzeichnete und damit den Ersten Weltkrieg auslöste, verbrachte hier den Sommer. Auch bekannte Komponisten wie Anton Bruckner, Johann Strauß, Franz Léhar und Johannes Brahms hatten hier ihr Sommerdomizil.
Das Schloss, eine ehemalige Burganlage mit wechselvoller Geschichte, beherbergt heute ein Seminar- und Kulturzentrum sowie – das ist uns heute wichtiger – ein Café. Nach einer kurzen Rast rollen wir hinunter ins Salzachtal und fahren Richtung Zell am See. Um noch einmal die Flanken unserer Reifen zu nutzen, queren wir die Bundesstraße und kurven über Embach hinüber in das „Rauriser Tal“. Noch einmal verlassen wir die Bundesstraße und klettern die kurvenreiche Straße hinauf nach „St. Georgen“. Dort sehen wir uns das Schlösschen Heuberg an, das seit 1970 der Familie Porsche gehört. Wieder unten im Tal der Salzach erreichen wir in Bruck am Großglockner das letzte Ziel unserer Tour zu Burgen und Schlössern im Salzburger Land: Schloss Fischhorn.
Über Thumersbach am Zeller See entlang und dann in flottem Tempo durch die flüssig zu fahrenden Kurven hinauf in den Ortsteil Jausern, wo uns Georg bereits mit einem Bier erwartet. „Na, wie war’s?“ Georg will natürlich wissen, was aus seiner Empfehlung geworden ist. Bereitwillig teilen wir unsere Erlebnisse und Eindrücke. Ihr werdet einwenden, dass das alles unmöglich an einem Tag zu schaffen ist. Ihr habt recht, aber man kann diese Tour auch gut in mehreren Etappen abspulen und sich die Zeit nehmen, um die vorgestellten Burgen und Schlösser eingehender in Augenschein zu nehmen. Wenn man allerdings alle 152 Objekte besichtigen will, reichen ein oder zwei Wochen nicht aus. Viel Spaß, es lohnt sich.
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Während eines leider verregneten Sonntags im Hotel Sonnegg hatten wir genügend Zeit, uns Touren für die nächsten sonnigen Tage im Salzburger Land auszudenken und zu planen. Wie immer war dabei Georg, der Hausherr, ein äußerst hilfreicher Ratgeber. Aber auf seine Vorschläge mussten wir anfangs immer die gleichen Antworten geben: „Waren wir schon.“, oder „Haben wir bereits gesehen.“ Bis nach einer Weile Georg – er wollte schon fast aufgeben – meinte: „Na, dann fahrt doch nach Salzburg und schaut euch „Schloss Hellbrunn" an. Die haben dort einen schönen Park und sehenswerte Wasserspiele.“
Sabine und ich schauten uns an. Warum eigentlich nicht? Also schnell den Laptop aktiviert und Freund Wikipedia befragt. Volltreffer. In einer Liste sind sage und schreibe 152 – in Worten einhundertzweiundfünfzig – Burgen und Schlösser aufgeführt. Ein paar von ihnen haben wir uns dann herausgesucht und in einer Tour zusammengestellt, auf die wir euch gerne mitnehmen wollen.
Kleine Adelssitze & Krippenspiele
Startpunkt ist natürlich unser M&R-Partnerhotel Sonnegg. Nach dem Frühstück geht unsere Reise entlang der geplanten Route los. Bereits nach wenigen Kilometern verlassen wir das Seitental und erreichen Maishofen. Dort, wo der Abzweig Richtung Saalfeld nach links führt, ist auf der rechten Straßenseite die Einfahrt zum „Schloss Saalhof“, unserer ersten Station. Ein Schloss muss nicht zwingend ein riesiger Gebäudekomplex sein. Häufig genug sind es kleinere Adelssitze, in denen sich die Herrschaften „einschließen“ konnten. Daher rührt auch die Bezeichnung Schloss. Das heutige „Schloss Saalhof“ entstand zu Beginn des 17. Jahrhunderts und blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. In den vergangenen zehn Jahren wurden Schloss und Gut von den derzeitigen Besitzern aufwendig saniert. Die Gebäude erstrahlen nunmehr in neuem Glanz.Leider können wir das Schloss nur von außen besichtigen, aber auch das ist einen kurzen Stopp wert. Unsere Reise geht aber weiter. Im wenige Kilometer entfernten Saalfelden finden wir das nächste Schloss. Ein Stück Bundesstraße bringt uns zu einem Abzweig, der uns auf verschlungenen Pfaden, sprich kleinen Nebenstraßen, zum Ortsteil Thor am Ritzensee führt. In unmittelbarer Nähe des kleinen idyllischen Sees liegt Schloss Ritzen, ein Herrensitz aus dem 14. Jahrhundert. Nach Aufstieg und Fall der Herren von Ritz verfiel das Schloss, bis die Marktgemeinde Saalfelden die verbliebenen Reste 1964 aufkaufte und diese vor dem endgültigen Zerfall rettete. Heute ist dort das Saalfeldner Heimatmuseum mit seiner wertvollen und wirklich sehenswerten Krippenausstellung beheimatet.
Kurven, so weit das Auge reicht
Der nun folgende Abschnitt unserer Tour durchs Salzburger Land ist wieder ganz dem Motorradfahren gewidmet. Kennern des Salzburger Landes sagen die Bezeichnungen Filzensattel und Dientner Sattel etwas, denn was nun folgt, sind 33 Kilometer Kurven, von Maria Alm bis nach Hinterthal zunächst noch gemäßigt, sozusagen zum Einschwingen. Von dort an geht es dann richtig zur Sache. Die Reifen sind auf Temperatur, die Motoren ebenfalls. Herz, was willst du mehr? 33 Kilometer Kurven, eine schöner als die andere, nur kurz unterbrochen von Dienten und Mühlbach. Mit etwas gestiegenem Adrenalinspiegel lassen wir unsere Motorräder in Bischofshofen ausrollen und folgen der B159 ein Stück nach Norden.Einzigartige Attraktionen für Besucher
Schon von Weitem können wir unser nächstes Ziel erkennen. Eine Festung sperrt das Salzachtal zwischen Tennen-, Hagengebirge und dem Hochkönig. Begonnen wurde der Bau der Festung Hohenwerfen bereits im 11. Jahrhundert, doch erst 100 Jahre später entstand die erste wirkliche Burganlage. Im 16. Jahrhundert wurde die Festung angesichts der Türkenkriege weiter ausgebaut bis fast zur heutigen Form.Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam die Festung Hohenwerfen in den Besitz des Landes Salzburg. Seit 1987 wird Hohenwerfen für den Tourismus genutzt und bietet den Besuchern eine einzigartige Greifvogelschau im steil abfallenden Areal der Vorburg. Aber das ist nicht die einzige Attraktion. Eine fast viereinhalb Tonnen schwere Glocke – das „Burgahnl“ genannt – im Glockenturm, den Waffenraum und das Burgverlies kann man bei einer Führung besichtigen. Die Festungsanlage diente sogar als Kulisse für eine ganze Reihe von Spielfilmen und Serien.
Immer entlang der Salzach
Unsere Tour führt uns aber weiter Richtung Salzburg, immer entlang der Salzach. Das Tal wird enger, die umliegenden Berge rücken näher an die Salzach und die parallel führende Straße heran. Für einige Kilometer müssen sich hier Bundesstraße, Autobahn und die Eisenbahn das Tal teilen, ehe Bahn und Schnellstraße unter dem Tannhausberg in Tunnelröhren verschwinden. Wir dagegen passieren in flotter Fahrt den mit 552 Metern nicht gerade atemberaubenden Pass Lueg und stoppen unsere Motorräder erst in Golling an der Salzach. Die aus dem 13. Jahrhundert stammende Höhenburganlage erweckt unsere Aufmerksamkeit. Ein Besuch im Innenhof der Burg stellt uns vor die Entscheidung: Burgsaal oder Museum. Der Burgsaal ist geschlossen und nach einem Museumsbesuch steht uns zu so früher Stunde noch nicht der Sinn.Eine kurze Pause im sonnigen Burggarten genehmigen wir uns dennoch, ehe wir dann weiterfahren. Wieder gönnen wir uns ein paar knackige Kurven – wehe dem, der Böses dabei denkt – und schwingen uns hinauf nach Sankt Koloman, um dann lockerer Fahrt hinunter nach Hallein zu rollen. Die vor den Toren Salzburgs gelegene Bezirkshauptstadt des Tennengaus ist durch den Salzabbau bekannt geworden. Auch in Hallein gibt es einige Burgruinen und Schlösschen, doch ein Blick auf die Uhr lässt uns schnell weiterfahren. Georg hat uns nämlich einen Leckerbissen besonderer Art versprochen.
Oldtimer-Rallye am Schloss Hellbrunn
Am Rande von Salzburg liegt das Schloss Hellbrunn und dort ist heute Start einer Oldtimer-Rallye. Das können wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir haben die Oldtimer nicht gezählt, aber es waren traumhaft schöne Exemplare darunter. Sogar einige Motorräder aus den Anfangstagen des Zweiradbaus waren darunter, die sich mit knatternden Motoren auf den Weg zum nächsten Etappenziel der Rallye machten. Aber nicht nur die Oldtimer waren sehenswert. Die Gartenanlage des Schlosses mit den Wasserspielen ist ebenfalls ein Traum und lohnt allein schon einen Besuch. Und auch hier in Salzburg hätten wir gut und gerne noch einen oder mehrere Tage damit verbringen können. Die Vielzahl der Burgen und Schlösser in der Landeshauptstadt anzufahren und zu besichtigen, angefangen bei der Festung Hohensalzburg über „Schloss Leopoldskron“ hin zum „Schloss Mirabell“.Besuch bei Sissi – Die Kaiservilla in Bad Ischl
Nach dem Fußmarsch durch den Park von Schloss Hellbrunn sind wieder Landschaft und Kurven angesagt. Über Hinterwinkel fahren wir Richtung Osten zur Strubbklamm, einer mehr oder weniger einspurigen Straße entlang einer Schlucht. Faistenau und Tiefbrunnau heißen die kleinen Orte entlang einer noch schmaleren Straße bis nach „Gschwent am Wolfgangsee“. Von hier aus geht es dann in zügiger Fahrt zu unserem nächsten Zwischenziel in der Kaiserstadt Bad Ischl.Wer kennt nicht den Ort, an dem sich unsere Sissi mit dem österreichischen Kaiser Franz Joseph I. verlobte. Eine kurze Stippvisite an der Kaiservilla darf natürlich nicht fehlen, auch wenn die Villa im Vergleich zu anderen Schlössern eher klein und unscheinbar erscheint. Aber nicht nur Kaiser Franz Joseph I., der in der Kaiservilla am 18. Juli 1914 die Kriegserklärung an das Königreich Serbien unterzeichnete und damit den Ersten Weltkrieg auslöste, verbrachte hier den Sommer. Auch bekannte Komponisten wie Anton Bruckner, Johann Strauß, Franz Léhar und Johannes Brahms hatten hier ihr Sommerdomizil.
Ein Tanz durch die Kurven
Von Bad Ischl aus fahren wir zunächst Richtung Süden bis nach Steeg am Hallstätter See. Von dort geht es in zügiger Fahrt nach Westen. Kurve reiht sich an Kurve und wir können unsere Bikes von einer Schräglage in die nächste werfen. Über Gosau und den Pass Gschütt bis nach Lindenthal können wir uns ganz dem Tanz durch die Kurven hingeben. Und die Kurbelei geht noch weiter, durchs Lammertal bis hinunter nach Niederfritz und nach Bischofshofen. Den dichten Stadtverkehr umgehen wir geschickt auf einer schmalen Nebenstraße. Dann allerdings müssen wir notgedrungen die Bundesstraße bis nach Sankt Veit im Pongau nutzen, ehe wir einen Abstecher zum Schloss Goldegg machen.Das Schloss, eine ehemalige Burganlage mit wechselvoller Geschichte, beherbergt heute ein Seminar- und Kulturzentrum sowie – das ist uns heute wichtiger – ein Café. Nach einer kurzen Rast rollen wir hinunter ins Salzachtal und fahren Richtung Zell am See. Um noch einmal die Flanken unserer Reifen zu nutzen, queren wir die Bundesstraße und kurven über Embach hinüber in das „Rauriser Tal“. Noch einmal verlassen wir die Bundesstraße und klettern die kurvenreiche Straße hinauf nach „St. Georgen“. Dort sehen wir uns das Schlösschen Heuberg an, das seit 1970 der Familie Porsche gehört. Wieder unten im Tal der Salzach erreichen wir in Bruck am Großglockner das letzte Ziel unserer Tour zu Burgen und Schlössern im Salzburger Land: Schloss Fischhorn.
Die letzte Etappe unserer Reise
Auch dieses Schloss hat eine durch die Ereignisse in den Jahrhunderten seit seiner ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1277 sehr wechselvolle Geschichte. Um nur ein Beispiel zu nennen: im Mai 1945 wohnte hier Hermann Göring mit Familie für ein paar Tage, nachdem er von amerikanischen Soldaten gefangen genommen worden war. Bis zur Jahrtausendwende stand das Schloss leer. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist das Schloss seit 2007 wieder bewohnt, allerdings nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Gelegentlich stellen die Eigentümer aber Teile des Schlosses für Veranstaltungen zur Verfügung. Von Bruck aus ist es dann nur noch einen Katzensprung bis nach Saalbach ins M&R-Hotel Sonnegg.Über Thumersbach am Zeller See entlang und dann in flottem Tempo durch die flüssig zu fahrenden Kurven hinauf in den Ortsteil Jausern, wo uns Georg bereits mit einem Bier erwartet. „Na, wie war’s?“ Georg will natürlich wissen, was aus seiner Empfehlung geworden ist. Bereitwillig teilen wir unsere Erlebnisse und Eindrücke. Ihr werdet einwenden, dass das alles unmöglich an einem Tag zu schaffen ist. Ihr habt recht, aber man kann diese Tour auch gut in mehreren Etappen abspulen und sich die Zeit nehmen, um die vorgestellten Burgen und Schlösser eingehender in Augenschein zu nehmen. Wenn man allerdings alle 152 Objekte besichtigen will, reichen ein oder zwei Wochen nicht aus. Viel Spaß, es lohnt sich.
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