Kawasakis Z-Modelle werden 40!

40 Jahre ist es her, dass Kawasakis 900 Z1 (Super Four) einem staunenden Publikum vorgestellt wurde.
26.04.2012
| Lesezeit ca. 1 Min.
Der Kawasaki-Stand zur IFMA 1972 in Köln war heiß umlagert. Als erstes hubraumstarkes Vierzylinder-Viertaktmotorrad war die Z1 Kawasakis Flucht nach vorn, ihr Einfluss auf die kommenden Motorradgenerationen bleibt bis heute unbestritten. Leistungsstark und zuverlässig etablierten die Z1 und ihre nachfolgenden Modellgenerationen das Image der Marke und das der japanischen Hersteller allgemein als Produzent hochpräziser, standfester Ingenieurskunst.

Als Auftakt zu einer 40-jährigen Z-Modellgeschichte ist die 903 Kubikzentimeter messende Z1 zur Ikone und für viele Fans sowie Experten zu einem Motorrad von großem Wert geworden. Die Z1 ist ein gesuchtes Sammlerstück in der Motorradwelt, weil sie wie kaum ein anderes Bike technische Details mit zeitlosem Design kombiniert.

Inspirierend leitete das damalige Vierzylinder-Superbike zu einer ganzen Reihe von weiteren Z-Modellen über. Dabei diente sie als technische und stilistische Vorlage für viele nachfolgende Z-Generationen bis zu den aktuellen Streetfighter-Modellen Z750, Z750R und Z1000.

Zahlreiche Designelemente der Z1 flossen auch bei der Neuauflage der Z1000 im Jahr 2003 ins Gesamtkonzept ein, wie die vier Endrohre der Auspuffanlage oder der charakteristische Heckbürzel. Solch typische Details wurden bewusst von der Urmutter aller Zs übernommen, die einst von Gyoichi „Ben“ Inamura und seinem Team aus enthusiastischen Ingenieuren in den späten Sechzigern und Siebzigern kreiert wurde.
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