Als langjährige Frankreich-Spezialisten nehmen wir euch mit auf diese anspruchsvolle und erlebnisreiche Reise in die Französischen Alpen. Unsere Anreise führt uns durch die Vogesen, dem Jura, den Savoyer Hochalpen, den Rhone Alpen in die Region der Seealpen. Von unserem Basishotel am Lac de Serre-Ponçon unternehmen wir ausgewählte Tagestouren, die neben maximalem Fahrspaß die Schönheit dieser Alpen-Region zeigen. Unsere Ausfahrten in den Parc National Du Mercantour und den Parc National des Ecrins mit einigen der höchsten Pässe Europas und dem Grand Canyon du Verdon sind spektakulär und hinterlassen mit ihren einzigartigen Panoramen sicherlich unvergessliche Eindrücke. Anspruchsvolle Tourenfahrer und Liebhaber von Spitzkehren und Serpentinen kommen hier voll auf ihre Kosten.
Voraussichtlicher Tourenverlauf
OPTIONAL buchbar: Individuelle Anreise am Vorabend (Mittwoch, 25.06.) ins Saarland zum Vorab-Hotel – siehe unten bei buchbare Option und Preise.
1. Tag: Anreise durch die Vogesen, Lutzelbourg, Schiffshebewerk, Dabo, Col de Valsberg, Mont Sain-Odile, Col du Kreuzweg, Col des Bagenelles, Col de la Schlucht, Route de Cretes, Grand Ballon nach Bad Säckingen (ca. 360 km)
Individuelle Anreise zum Startpunkt in der Nähe von Saarbrücken oder am Vortag zum Vorab-Hotel. Von hier geht es auf kleinen Nebenstraßen durch Lothringen und über die Route des Crêtes bis in die Südvogesen. Abendessen und Übernachtung in Bad Säckingen.
2. Tag: Anfahrt Genfer See, Martigny, Col de Grand Saint-Bernard, Aostatal, Col Du Petit Saint-Bernard nach La Rosiere (ca. 420 km)
Unsere Anfahrt geht über Bern (Teilstrecke Autobahn), um an Montreux vorbei zum großen St. Bernhard zu gelangen. Wir überqueren die Grenze nach Italien, mit Kurs ins Aosta Tal. Geschickt umfahren wir die große Stadt Aosta über einen kleinen anspruchsvollen Höhenweg in Richtung Mont Blanc Tunnel. Frankreich erreichen wir wieder über die Passstraße, die zum Col de Petit Bernard führt. Die Passhöhe ist sogleich auch die Grenze zwischen Italien und Frankreich. Oberhalb der Serpentinen der Südrampe des kleinen St. Bernard befindet sich unser schönes Ski-Hotel. Abendessen und Übernachtung in La Rosiere.
3. Tag: Col de L'Iseran - Mont Centis - Lac Du Mont-Centis – Susa (Italien) – Briancon, Col de Izoard, Schlucht Guillestre, Lac de Serre Poncon, Le Lauzet-Ubaye (ca. 280 km)
Wir verlassen unser schönes Hotel, fahren den Kleinen St. Bernhard runter und beginnen unsere Tour mit Europas höchstem Straßenpass, dem Col de L'Iseran (2.800 m). Südlich geht es anschließend Richtung Italien. Vorbei am Lac Du Mont-Cenis erreichen wir den Col du Mont-Cenis, gelegen in einer traumhaften unberührten Landschaft. Ein kleines Stück weiter passieren wir die Grenze nach Italien. Vorbei an Susa in westlicher Richtung ist Briancon unser Ziel. Jetzt sind wir bereits mitten im Aufstieg zu einem der schönsten Alpenpässe, dem Col de Izoard. Nicht nur landschaftlich ein Hochgenuss, sondern auch fahrerisch absolute Spitzenklasse. Über die Stadt Guillestre, die uns noch mit einer tollen Schlucht erwartet, geht es zum Lac de Serre Poncon. Nun ist es nicht mehr weit zu unserem Basishotel, welches uns die nächsten vier Tage beherbergen wird.
Abendessen und Übernachtung in Le Lauzet-Ubaye.
4. Tag: Über den Col de la Bonette, Col de la Couillole, Gorges du Cians, Col de Saint-Raphael, Col de Felines, Entrevaux, Gorges de Daluis, Col de la Cayolle (ca. 310 km)
Heute stehen wieder einige Highlights auf unserer Route an. Wir fahren Richtung Süden zum Col de la Bonette, mit dem „Cime de la Bonette“ der höchste asphaltierte Pass
Europas. Weiter über den Col de la Couillole, durch die Schlucht „Gorges du Cians“ geht es in südlicher Richtung. Über den Col de Tebuchet erreichen wir Entrevaux.
Ein Fotostop bei einem „Café au Lait“ in Entrevaux mit Blick auf die Zitadelle darf nicht fehlen. Gestärkt und voller Freude tauchen wir in die Gorges de Daluis ein, eine weitere atemberaubende und spektakuläre Schlucht. Die Fahrtrichtung haben wir dabei so gewählt, dass uns kein Hindernis den Blick in die Tiefe versperrt. In Millionen von Jahren hat sich hier der Fluß Le Vars in die Sandsteinfelsen gegraben und so die teilweise hundert Meter tiefe Schlucht entstehen lassen. Noch sind wir nicht am Ende mit unserer Tour. Der Col de la Cayolle ist ein würdiger Abschluss unseres heutigen Fahrtages. Auf einer kleinen Straße geht es in unzähligen Serpentinen Richtung Norden. Abendessen und Übernachtung im Basishotel in Le Lauzet-Ubaye.
5. Tag: Col D'Alos, Col de la Saint-Michel, Lac de Castillon, Grand Canyon du Verdon, Castellane, Col des Leques, Clue de Taulanne, Col de Corobin, Col de Pierre Basse, Col du Labouret, Col de Maure (ca. 377 km)
Die südlichste und längste Tour unserer Reise führt uns über den Col d'Allos nach Castellane. Der Grand Canyon du Verdon gehört sicher zu einem Höhepunkt unserer Reise in die französischen Alpen. Wir lassen uns Zeit, um die atemberaubenden Aussichten mit zahlreichen Fotos festzuhalten oder einfach nur zum Genießen. Wieder nach Norden ausgerichtet geht es über den Col de Pierre Basse, Col du Labouret und Col St-Jean pres Lautaret zurück zu unserem Basishotel. Abendessen und Übernachtung im Basishotel in Le Lauzet-Ubaye.
6. Tag: RUHETAG -- Relaxen am Pool oder Bummel in Barcelonnette (ca. 20 km)
Heute legen wir nach so vielen Eindrücken und anstrengenden Kurventagen einen Ruhetag ein. Hier bleibt Zeit für eigene kleine Ausflüge, einen Stadtbummel durch das nahegelegene Barcelonnette (ca. 20 km – mit der Buslinie ca. 30 min – Abfahrt Nähe Hotel) oder einfach nur am Hotel-Pool (oder im Naturseebad) relaxen und die Seele baumeln lassen. Denn am nächsten Tag verlassen wir unser Basishotel und wir bewegen uns wieder in den Norden.
Abendessen und Übernachtung im Basishotel in Le Lauzet-Ubaye.
7. Tag: Runde Lac de Serre-Poncon über Col Lebraut, Col de Izoard, Briancon, Col du Lautaret, Col du Galibier, Col de Telegraphe, Kuven von Montvernier, Col Madelaine (ca. 320 km)
Heute verlassen wir unser Basishotel und starten mit einer Runde um den Lac de Serre Poncon nach Guillestre. Die schönsten Klassiker der 'Tour de France' bestimmen nun den weiteren Verlauf unserer Route. Begonnen wird mit dem Col d'Izoard, danach folgen, wie an einer Perlenschnur aufgezogen, der Col du Lautaret, der Col du Galibier, der Col du Telegraphe, die berühmten Kurven von Montvernier und der Col Madelaine. In Bourg-Saint Maurice angekommen, sind es dann nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Hotel. Abendessen und Übernachtung in Aime-la-Plagne.
8. Tag: Über Bourg Saint-Maurice, Cormet de Roselend, Lac de Roselend, Col des Saisies, Col de Aravis, Lac d'Annecy, vorbei am Genfer See, Jura und dem Lac Malbuisson nach Pontalier (330 km)
Atemberaubend schöne Landschaften genießen wir im ersten Teil unserer heutigen Tour. Auf einer kleinen und bestens befahrbaren Strecke geht es in unzähligen engen Serpentinen hinauf zum Comet de Roselend. Auf der Passhöhe angekommen können wir uns noch mit Savoyer Spezialitäten stärken, bevor es vorbei am Lac de Roselend hinaufgeht zum Col des Saisies, bei Skifahrern bestens bekannt. Über den Pass les Aravis erreichen wir den Lac D'Annecy, den wir wegen des enormen Verkehrs gerne umfahren. Ebenso lassen wir das Einzugsgebiet des Genfer Sees unberührt und steigen auf kleinen Nebenstraßen in den Nationalpark „Haute-Jura“ ein. Die Kurvenstrecken auf dem waldreichen Hochplateau gestalten unsere Fahrt kurzweilig. Abendessen und Übernachtung in Pontalier.
9. Tag: Durch den Naturpark Jura, Source de la Loue, Vogesen, Ballon d'Alsace, Col de Bussang, Le Markstein, zur elsässischen Weinstraße nach Riquewihr (ca. 292 km)
Heute starten wir zur vorletzten Etappe, es geht durch den Nationalpark „Haute-Jura“ den südlichen Vogesen entgegen. Über den Ballon d’Alcace wedeln wir hinunter zur elsässischen Weinstraße. Der beschauliche Ort Riquewihr ist unser Ziel. Das Abendessen nehmen wir in einem Restaurant ein, welches sich hinter der Stadtmauer im historischen Ortskern befindet. So haben wir noch die Gelegenheit, dem bunten Treiben der Weintouristen zuzuschauen und uns an der französischen Lebensart zu erfreuen. Abendessen und Übernachtung in Riquewihr.
10. Tag: Heimreise durch die Vogesen nach Saarbrücken, Col du Ribeauville, Col de la Fouchy, Col de Steige, Col Du Donon, Felsenhäuser Graufthal, Col de Puberg (ca. 246 km)
Nach dem Frühstück heißt es leider schon wieder „Abschied nehmen“, denn wir treten die Heimreise an. In der Gruppe durch die Vogesen bis Raum Saarbrücken (ggf. zurück zum Starthotel nach St. Ingbert) oder individuell.
Bedauerlicherweise ist hier eine „Nach-Übernachtung“ im Vorab-Hotel in St. Ingbert aufgrund einer Veranstaltung an dem Tag nicht möglich (ausgebucht).
Kommt alle gut nach Hause!