Am ersten Tag starten wir gemütlich nach einem gemeinsamen Frühstück (gegen 9 Uhr) von unserem Base-Camp zur ersten Offroad-Runde. Wir machen uns mit den Streckenbedingungen vertraut, da wir – je nach Witterung – zumeist auf sehr sandigen und staubigen Wegen unterwegs sind.
Ändern sich die Wetterbedingungen, wandeln sich die zuvor genannten Elemente sehr schnell in Schlamm und Modder. Endurofahren bedeutet, die Natur so zu nehmen, wie sie ist. Ein einmaliges Erlebnis ist immer garantiert!
Der zweite Tag beginnt nach einem entspannten Frühstück und dem obligatorischen Bike-Check mit einer Runde „round the houses“: Wir bewegen uns in großen Schleifen in der Ruppiner Wald- und Seenlandschaft. Wasser, Stille und Einsamkeit sind hier die beherrschenden Elemente.
Mittags kehren wir zum ausgiebigen Lunch in unser Hotel zurück, bevor wir am Nachmittag – durch dichte Wälder und auf sandigen Fahrwegen – den Tag mit vielen weiteren Highlights ausklingen lassen. Das ist die pure Freiheit, das eastmoto-Konzept! Mit dem Motorrad unterwegs zu sein, anstatt langweilige Kreise im abgesperrten Enduro Park zu ziehen.
Unser dritter Tag im Gelände führt uns auf sagenhaften Offroad-Tracks um den legendären Truppenübungsplatz Wittstock. Dieses rund 120 Quadratkilometer große Gebiet inmitten der Ruppiner Heide wird von den Einheimischen liebevoll „Bombodrom“ genannt. Von 1950 bis Mitte der 90er Jahre wurde dieses Gebiet von den russischen Streitkräften als Bombenabwurfplatz genutzt.
Zur Mittagsrast lädt das Künstlerdorf Netzeband in der Nähe von Neuruppin, bevor wir uns im Anschluss wieder auf Panzerstraßen und engen, sandigen Waldwegen um dieses landschaftlich einmalige Schutzgebiet schlängeln, um am späten Nachmittag nach rund 170 Kilometern im Sattel unserer Enduros wieder in unserem Hotel einzukehren.